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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Die, welche kurz zuvor die Herren der Insel gewesen waren, klagten jetzt laut in ihrer Herzensangst, daß sie zur Beute und zum Gespött ihrer Leibeigenen und ihres Gesindes geworden wären, daß ungestraft Häuser angezündet und Vieh gestohlen würde, daß die neuen Soldaten plündernd, schimpfend, schändend und verstümmelnd im Lande umherstreiften und die Protestanten mit Betttüchern prellten oder bei den Haaren aufknüpften und durchpeitschten, daß man sich vergebens auf das Gesetz berufe, daß irische Richter, Sheriffs, Geschworne und Zeugen sich alle verbunden hätten, um die irischen Verbrecher zu schützen und daß selbst ohne eine Parlamentsacte der gesammte Grund und Boden bald in andere Hände übergehen werde, indem bei jeder unter Tyrconnel's Verwaltung erhobenen Ausweisungsklage für die Eingebornen und gegen den Engländer entschieden worden sei.
„Wir sind Daru los,“ rief sie aus, „diesen verkappten Orleanisten, diesen Freund des Protestanten Guizot, der uns mit dem heiligen Stuhl hätte brouilliren mögen. Welch ein Glück,“
Er begab sich ins Kabinet des Prinzen und stellte ihm vor, wie gefährlich es sein würde, wenn man den König frei ließe. Die irischen Protestanten seien dann in der größten Gefahr. Es gebe keinen andren Weg, um ihr Eigenthum und ihr Leben zu sichern, als die strenge Gefangenhaltung des Königs.
Jeder pflichtvergessene Mann, jede treulose Frau brauchte sich an ihre gültig geschlossene Ehe gar nicht mehr gebunden zu halten, und die Folgen blieben unabsehbar. Nichtsdestoweniger nahmen es die Protestanten außerordentlich kaltblütig.
Er war überzeugt, daß, wenn sein Gebieter einmal volle Freiheit erhielt Papisten anzustellen, er nicht einen einzigen Protestanten mehr anstellen würde.
Da er wohl merkte, daß ich Protestant sei, sagte er nach einigem Umschweif, ich möchte ihm doch gewisse Fragen erlauben, denn er habe so viel Wunderliches von uns Protestanten gehört, worüber er endlich einmal Gewißheit zu haben wünsche. "Dürft ihr denn", so fragte er, "mit einem hübschen Mädchen auf einem guten Fuß leben, ohne mit ihr gerade verheiratet zu sein? erlauben euch das eure Priester?"
Schöpf war ein junger, bildschöner Mann mit einem äußerst liebenswürdigen und jovialen Wesen. Er soll dem Jesuitenorden angehört haben. Schöpf wußte natürlich, daß eine Anzahl Protestanten seinem Verein angehörten. In einer Vereinsversammlung erklärte er eines Tages offen, daß ihm die Protestanten die liebsten seien, weil sie zu den fleißigsten Besuchern des Vereins gehörten.
Obgleich ein Mitglied der anglikanischen Kirche hatte der Herzog doch schon gewisse Neigungen gezeigt, welche die guten Protestanten ernstlich beunruhigten.
Sie war dem reformirten Glauben zugethan und mit einem Prinzen vermählt, der das erbliche Oberhaupt der Protestanten des Continents, der in einer Republik aufgewachsen war und dem man solche Gesinnungen zutraute, wie sie sich für einen constitutionellen König ziemten.
Sclater und Walker war nur gestattet worden, die ihnen zu der Zeit, als sie noch für Protestanten galten, verliehenen Anstellungen beizubehalten, nachdem sie Papisten geworden waren. Aber ein hohes Amt der Staatskirche einem erklärten Feinde derselben zu verleihen, war eine noch viel frechere Verletzung der Gesetze und des königlichen Wortes. Jakob war aber nichts zu frech.
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