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Es kam nun noch die grosse Frage eines Beschützers aufs Tapet: in Bengasi war man der Ansicht, ein Europäer könne sich unmöglich allein in die Cyrenaica hineinwagen, das Ansehen der türkischen Regierung sei überall gleich Null, die Gegend voller Räuber und Strolche, und ohne Begleitung eines einflussreichen Chefs sei eine Reise aufs Hochland unausführbar.

Auch ueber die schlechte Handhabung der Rechtspflege durch die senatorischen Geschworenen wurden bald nur zu wohl begruendete Beschwerden laut. Die Verurteilung eines einigermassen einflussreichen Mannes war kaum mehr zu erlangen.

Es war dies Marcus Cicero, notorisch ein politischer Achseltraeger ^4, gewohnt bald mit den Demokraten, bald mit Pompeius, bald aus etwas weiterer Ferne mit der Aristokratie zu liebaeugeln und jedem einflussreichen Beklagten ohne Unterschied der Person oder Partei auch Catilina zaehlte er unter seinen Klienten Advokatendienste zu leisten, eigentlich von keiner Partei oder, was ziemlich dasselbe ist, von der Partei der materiellen Interessen, die in den Griechen dominierte und den beredten Sachwalter, den hoeflichen und witzigen Gesellschafter gern hatte.

Er eröffnete dem spitzbübischen Jesuitengeneral Aquaviva, dass es Protestanten, besonders Gelehrten, Fürsten, höheren Beamten und anderen einflussreichen Personen, wenn sie zur römischen Kirche übergingen, aus besonderer päpstlicher Gnade gestattet sein sollte, ihren neuangenommenen Glauben verleugnen und noch alle protestantischen Kirchengebräuche mitmachen, kurz, nach wie vor sich als Protestanten benehmen zu dürfen.

Die regierenden Herren sahen zwar auf den ahnenlosen Beller vornehm herab und glaubten nicht mit Unrecht, ihn weit zu uebersehen; aber die elegante Korruption in und ausser dem Senat zitterte doch im geheimen vor dem alten Sittenmeisterer von stolzer republikanischer Haltung, vor dem narbenbedeckten Veteranen aus dem Hannibalischen Krieg, vor dem hoechst einflussreichen Senator und dem Abgott der roemischen Bauernschaft.

Seine Frauen und Kinder und die Malaien, die mit ihm gezogen waren, ausser Delahit und Umar, die ich in meinen festen Dienst genommen hatte, blieben beim Kranken zurück. In diesem intelligenten, einflussreichen Manne, der den Charakter der Bahau-Häuptlinge und deren Beziehungen zu einander vollkommen kannte, verloren wir eine grosse Stütze am Mahakam.

Etwas später wurde ich um einige Paar Hosen, Perlen und Ringe als Lohn für ihre Begleitung die Männer der Uma-Bakong los, kaufte noch eine hübsche Matte von Bo Usat, um diesen einflussreichen Priester der Uma-Djalan noch mehr für mich zu gewinnen, und war mittags endlich einmal von allem Gedränge befreit, da beinahe ganz Tanah Putih auf die ladang gezogen war.

Bei den Enthuellungen des dritten Dezember nannte Cicero zwar unter den Namen der bei ihm angezeigten Verschworenen die der beiden einflussreichen Maenner nicht; allein es ist notorisch, dass die Denunzianten nicht bloss auf diejenigen aussagten, gegen die nachher die Untersuchung gerichtet ward, sondern ausserdem noch auf "viele Unschuldige", die der Konsul Cicero aus dem Verzeichnis zu streichen fuer gut fand; und in spaeteren Jahren, als er keine Ursache hatte, die Wahrheit zu entstellen, hat eben er ausdruecklich Caesar unter den Mitwissern genannt.

Die erste Bedingung fuer die oeffentliche Laufbahn wurden maechtige Verbindungen; dieselbe begann also nicht wie sonst im Lager, sondern in den Vorzimmern der einflussreichen Maenner. Was sonst nur Schutzbefohlene und Freigelassene getan, dass sie ihrem Herrn am fruehen Morgen aufzuwarten kamen und oeffentlich in seinem Gefolge erschienen, das uebertrug sich jetzt auf die neue vornehme Klientel.

Ebenso war es fuer die Regierung, mochte dies nun ein Monarch sein oder eine geschlossene Anzahl herrschender Familien, ziemlich einerlei, ob halb oder ganz Italien zum roemischen Buergerverband gehoerte; und daher mussten wohl beiderseits die reformierenden Maenner sich in dem Gedanken begegnen, durch zweckmaessige und rechtzeitige Erstreckung des Buergerrechts die Gefahr abzuwenden, dass die Insurrektion von Fregellae in groesserem Massstab wiederkehre, nebenher auch an den zahl- und einflussreichen Italikern sich Bundesgenossen fuer ihre Plaene suchen.