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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Waehlerisch im Profitmachen war er eben nicht. Schon bei den Sullanischen Aechtungen war ihm eine Faelschung in den Listen nachgewiesen worden, weshalb Sulla sich von da an in Staatsgeschaeften seiner nicht weiter bedient hatte; die Erbschaft nahm er darum nicht weniger, weil die Testamentsurkunde, in der sein Name stand, notorisch gefaelscht war; er hatte nichts dagegen, wenn seine Meier die kleinen Anlieger ihres Herrn von ihren Laendereien gewaltsam oder heimlich verdraengten.
Die Regierung erklaerte die beiden Fuehrer Catilina und Manlius sowie diejenigen ihrer Genossen, die nicht bis zu einem bestimmten Tag die Waffen niedergelegt haben wuerden, in die Acht und rief neue Milizen ein; aber an die Spitze des gegen Catilina Gestimmten Heeres ward der Konsul Gaius Antonius gestellt, der notorisch in die Verschwoerung verwickelt war und bei dessen Charakter es durchaus vom Zufall abhing, ob er seine Truppen gegen Catilina oder ihm zufuehren werde.
Ihn fragte Jadassohn geradeheraus: „Zeuge Buck, Sie haben ein notorisch schlechtgehendes Geschäft, wovon leben Sie?“ Hier entstand ein solches Gemurmel, daß Sprezius schnell eingriff: „Herr Staatsanwalt, gehört das wirklich zur Sache?“ Aber Jadassohn war allem gewachsen. „Herr Vorsitzender, die Anklagebehörde hat ein Interesse, den Nachweis zu erbringen, daß der Zeuge sich in wirtschaftlicher Abhängigkeit von seinen Verwandten, besonders aber von seinem Schwager, dem Angeklagten, befindet.
Nach den vorliegenden Tatsachen war Pompeius unbestritten der erste Feldherr seiner Zeit, Caesar ein gewandter Parteifuehrer und Parteiredner, von unleugbaren Talenten, aber ebenso notorisch von unkriegerischem, ja weibischem Naturell.
Dagegen ist es notorisch, daß die Strafgesetze gegen den Papismus von Vielen, welche Arianismus, Quäkerthum und Judenthum vom geistlichen Gesichtspunkte betrachtet für gefährlicher hielten als den Papismus, deshalb aber doch nicht geneigt waren, ähnliche Gesetze gegen Arianismus, Quäkerthum und Judenthum zu erlassen, energisch vertheidigt wurden.
Da sagte er: »Wir wollen uns jetzt einmal in Ruhe des neuen Besitztums erfreuen.« Stracks ging die Regiererei los. Herzog Christoph verlangte von seinem Ministerium täglich nach dem Morgenkaffee eine gewisse Mindestzahl von Edikten, Erlassen zur Unterschrift; lieferte das Ministerium weniger Erlasse, so war es notorisch faul.
Es wäre notorisch eine bloße Fiction gewesen, hatte man sagen wollen, daß dieses große Königreich, mit einer mächtigen Flotte auf der See, einer regulären Armee von vierzigtausend Mann und einer Miliz von hundertdreißigtausend Mann, ohne eine einzige Belagerung oder Schlacht durch eine fünfzehntausend Mann starke Invasionsarmee in eine abhängige Provinz verwandelt worden sei.
In beiden Eigenschaften hätte er nothwendig ein Mitglied der Staatskirche sein sollen. Trotzdem wurde kraft des Dispensationsrechts Johann Massey ernannt, der notorisch ein Mitglied der römischen Kirche war und der keine andre Empfehlung für sich hatte als eben diese. Bald war in den Räumen des Christchurchcollegiums ein Altar errichtet, an welchem täglich Messe gelesen wurde.
Es war notorisch, daß er seinen Titel mit seiner eignen und seiner Gemahlin Entehrung erkauft hatte. Er besaß nur ein unbedeutendes Vermögen und sein von Natur unfreundlicher Character war durch häusliche Zwistigkeiten, durch öffentliche Vorwürfe und durch die in den Tagen des papistischen Complots erduldeten Leiden noch mehr verbittert worden.
Es war dies Marcus Cicero, notorisch ein politischer Achseltraeger ^4, gewohnt bald mit den Demokraten, bald mit Pompeius, bald aus etwas weiterer Ferne mit der Aristokratie zu liebaeugeln und jedem einflussreichen Beklagten ohne Unterschied der Person oder Partei auch Catilina zaehlte er unter seinen Klienten Advokatendienste zu leisten, eigentlich von keiner Partei oder, was ziemlich dasselbe ist, von der Partei der materiellen Interessen, die in den Griechen dominierte und den beredten Sachwalter, den hoeflichen und witzigen Gesellschafter gern hatte.
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