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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Die Fuehrer der kampanischen Armee schwankten; die einsichtigeren, namentlich Sertorius, warnten ernstlich vor der allzuengen Gemeinschaft mit einem Manne, der durch seinen Namen an die Spitze der Bewegung gefuehrt werden musste und doch notorisch ebenso jedes staatsmaennischen Handelns unfaehig wie von wahnsinnigem Rachedurst gepeinigt war; indes Cinna achtete diese Bedenklichkeiten nicht und bestaetigte dem Marius den Oberbefehl in Etrurien und zur See mit prokonsularischer Gewalt.

Wahrscheinlich glaubte die würdige Dame wie so manche Laien, diese Pfefferkugeln seien den Nieren unerwünscht. Vielleicht war auch in ihren famosen Speisegesetzen dieses Nahrungsmittel verboten und ein Rest von Widerwillen zurückgeblieben. Ich weiß es nicht. Des schlappen Kerls reglementwidrige Furcht vor den Himmelsinfusorien wurde irgendwie notorisch.

Es war notorisch, daß eine solche Einrichtung, selbst wenn sie durch die Unmündigkeit oder Geistesschwäche eines Fürsten geboten war, ernste Nachtheile hatte. Daß Regentschaftsperioden Zeiten der Schwäche, der Unruhen oder des Unheils sind, war eine durch die ganze Geschichte Englands, Frankreichs und Schottlands bewiesene, fast sprichwörtlich gewordene Wahrheit.

Schweitzer habe sich davor gehütet, und wenn sein Verein dennoch existiere, dann habe er dies einzig und allein der Gunst zu verdanken, deren er sich notorisch von seiten des Berliner Polizeipräsidiums und der Regierung zu erfreuen habe.

Als der Einjährig-Freiwillige Wiekannmannur am nächsten Tage vom Feldwebel aus dem Bett geholt wurde und erfuhr, daß er mit zehntägigem Arrest und Verlust der Schnüre bestraft werden würde, nahm ihn einer seiner Kameraden beiseite: Ich verstehe Sie nicht ein Mädchen, das Sie notorisch betrügt!

Es ist ein merkwuerdiges Zeichen des ausgesprochenen und wohlbewussten Antagonismus zwischen der Religion und der neuen Literatur, dass bereits Ennius diese notorisch destruktiven Epicharmischen und Euhemeristischen Schriften ins Lateinische uebertrug.

Ueberdies erhielt notorisch das Cisalpinische Gallien durch den Roscischen Volksschluss vom 11.

[Zunehmende Feindschaft zwischen Jakob und Wilhelm.] Die Entfremdung zwischen dem Könige von England und dem Prinzen von Oranien wurde mit jedem Tage vollkommener. Es hatte sich ein ernsthafter Streit in Betreff der sechs britischen Regimenter erhoben, welche im Solde der Vereinigten Provinzen standen. Der König wollte diese Regimenter unter das Commando römisch-katholischer Offiziere stellen, und der Prinz widersetzte sich diesem Ansinnen entschieden. Der König nahm seine Zuflucht zu seinen Lieblingsgemeinplätzen von der Duldung; der Prinz erwiederte daß er nur das Beispiel Seiner Majestät nachahme. Es sei notorisch erwiesen, daß loyale und tüchtige Männer in England lediglich deshalb, weil sie Protestanten waren, aus dem Staatsdienste entlassen worden seien, und dies berechtige den Statthalter und die Generalstaaten doch gewiß dazu, die Papisten von hohen öffentlichen

War man auch der Regierung an sich nicht geneigter als frueher, so erschien doch nun, seit man sich, wenn auch nur einen Augenblick, am Rande der eigentlichen Poebelherrschaft befunden hatte, jedem, der etwas zu verlieren hatte, das bestehende Regiment in einem anderen Licht es war notorisch elend und staatsverderberisch, aber die kuemmerliche Furcht vor dem noch elenderen und noch staatsverderblicheren Regiment der Proletarier hatte ihm einen relativen Wert verliehen.

Bei den Enthuellungen des dritten Dezember nannte Cicero zwar unter den Namen der bei ihm angezeigten Verschworenen die der beiden einflussreichen Maenner nicht; allein es ist notorisch, dass die Denunzianten nicht bloss auf diejenigen aussagten, gegen die nachher die Untersuchung gerichtet ward, sondern ausserdem noch auf "viele Unschuldige", die der Konsul Cicero aus dem Verzeichnis zu streichen fuer gut fand; und in spaeteren Jahren, als er keine Ursache hatte, die Wahrheit zu entstellen, hat eben er ausdruecklich Caesar unter den Mitwissern genannt.

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