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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Der alte Vizegott in Rom ist ihm Familie und Vaterland. Ein echt römisch-katholischer Geistlicher kann gar kein guter Patriot oder guter Staatsbürger sein. Was kümmern sich die Päpste um die abscheulichen Folgen des Zölibats. Sie wollen unumschränkt herrschen um jeden Preis, wenn auch durch ihren schändlichen Egoismus die Moralität der ganzen Welt samt dem Christentum zu Grunde geht.

Seit mehreren Generationen hatte kein römisch-katholischer Geistlicher es wagen dürfen, sich mit den Zeichen seines Amtes öffentlich blicken zu lassen. Gegen die Ordensgeistlichen und insbesondere gegen die nie ruhenden und verschmitzten Jesuiten war eine Reihe strenger Verordnungen erlassen worden.

[Zunehmende Feindschaft zwischen Jakob und Wilhelm.] Die Entfremdung zwischen dem Könige von England und dem Prinzen von Oranien wurde mit jedem Tage vollkommener. Es hatte sich ein ernsthafter Streit in Betreff der sechs britischen Regimenter erhoben, welche im Solde der Vereinigten Provinzen standen. Der König wollte diese Regimenter unter das Commando römisch-katholischer Offiziere stellen, und der Prinz widersetzte sich diesem Ansinnen entschieden. Der König nahm seine Zuflucht zu seinen Lieblingsgemeinplätzen von der Duldung; der Prinz erwiederte daß er nur das Beispiel Seiner Majestät nachahme. Es sei notorisch erwiesen, daß loyale und tüchtige Männer in England lediglich deshalb, weil sie Protestanten waren, aus dem Staatsdienste entlassen worden seien, und dies berechtige den Statthalter und die Generalstaaten doch gewiß dazu, die Papisten von hohen öffentlichen

Ein römisch-katholischer König mit einem zu seiner freien Verfügung stehenden reichen Staatseinkommen, hatte sich wahrscheinlich ohne große Schwierigkeit der Mitwirkung der katholischen Prälaten und Priester bei dem großen Versöhnungswerke versichert halten können. Vieles hätte allerdings noch immer dem heilenden Einflusse der Zeit überlassen bleiben müssen.

So erschien also die Einleitung zu meinem Werk gewissermaßen bestätigt durch die sächsische Regierung, an deren Spitze ein römisch-katholischer König stand. Das Buch wurde auch, außer in

Supremat geg. die Kirche zu gebrauchen 61 Die ihm entgegenstehenden Schwierigkeiten 51 Er errichtet einen neuen Gerichtshof der Hohen Commission 63 Verfahren gegen den Bischof von London 66 Die öffentliche Schaustellung römisch-katholischer Gebräuche und Trachten erregt Unzufriedenheit 67 Tumulte 68 Es wird bei Hounslow ein Lager gebildet 69 Samuel Johnson 70 Hugo Speke 71 Prozeß gegen Johnson 72 Eifer der anglikanischen Geistlichkeit gegen den Papismus 73 Streitschriften 73 Die römisch-katholischen Theologen besiegt 74 Zustand Schottlands.

Ein römisch-katholischer Priester darf aber an keinem körperlichen Gebrechen leiden, und die Kirche hat sehr triftige Gründe dafür; der junge Graf Ferretti würde daher mit seinen epileptischen Anfällen gleichfalls von ihr zurückgewiesen worden sein, wenn sich nicht der Himmel mit einem Wunder hineingemischt hätte.

Es wurde beschlossen, daß Johnson vor der Vollziehung der Strafe seiner Priesterwürde entkleidet werden sollte. Die Prälaten, denen die Verwaltung der Londoner Diöcese von der hohen Commission übertragen war, forderten ihn vor sich in das Kapitelhaus der St. Paulskathedrale. Sein Benehmen während der Ceremonie machte einen tiefen Eindruck auf alle Anwesenden. Als ihm sein heiliges Gewand ausgezogen wurde, rief er aus: »Ihr nehmt mir meinen Rock, weil ich mich bemüht habe, Euch den Eurigen zu erhaltenDas Einzige was ihn bei der ganzen Ceremonie wirklich zu betrüben schien, war der Augenblick als man ihm die Bibel aus der Hand riß. Er sträubte sich schwach das heilige Buch herzugeben, küßte es und brach in Thränen aus. »Die Hoffnungen, die ich ihm verdanke«, sagte er, »könnt Ihr mir nicht raubenEs wurden einige Versuche gemacht, um den Erlaß der Peitschenstrafe für ihn zu erwirken. Ein römisch-katholischer Priester bot für die Summe von zweihundert Pfund seine Fürsprache an. Das Geld würde aufgebracht und der Priester that sein Möglichstes, aber vergebens. »Mr. Johnson«, sagte der König, »hat den Muth eines Märtyrers, und er soll deshalb auch einer werdenWilhelm III. sagte einige Jahre später von einem der giftigsten und unerschrockensten Jakobiten: »Er hat sich vorgenommen ein Märtyrer zu werden, und ich habe mir vorgenommen, seine Hoffnung zu vereitelnDiese beiden

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