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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Die durch Bekker's Werk veranlasste Bewegung war ausserordentlich. In zwei Monaten waren viertausend Exemplare desselben verkauft, und fast in allen Sprachen Europa's erschienen gute und schlechte Uebersetzungen. Aber die Welt theilte sich zwischen Beifall und Hass. Ueber die Entbehrlichkeit des Teufels dachte der grössere Theil der damaligen Theologen anders, als der ehrliche Bekker. Eine Fluth von Streitschriften ward gegen ihn losgelassen; Bayle behauptet, dass man dieselben nicht um hundert Gulden würde anschaffen können. Bald ward ihm Cartesianismus, bald Missverstehung dieser Philosophie, bald Misshandlung der Bibel durch gezwungene allegorische Interpretation, bald gar atheistischer Irrthum vorgeworfen. Bald waren alle Kirchenräthe
Die Art und Weise, wie der heilige Hieronymus die Ehe bekämpfte, fand indessen wenig Beifall, wenn auch sehr viele mit ihm in der Hauptsache übereinstimmen, und er sah sich genötigt, sich zu verteidigen. "In Streitschriften", sagte er, "habe man mehr Freiheit als im Lehrvortrag und könne sich in ihnen selbst einer Art von Vorstellung bedienen, um seinen Feind desto besser zu Boden zu stürzen."
In sehr heftigen Streit geriet er mit Jovian, welcher die Ehe verteidigte. Er bekämpfte die Lehren desselben mit großer Gewandtheit, wenn uns auch die beigebrachten Argumente sehr häufig ein Lächeln ablocken. In einer seiner Streitschriften führt er den Jovian redend ein.
Mit diesem im Bunde durfte er es wagen, aus seiner Vereinsamung heraus den ungeheuren Kampf gegen die Kunstwerke des Aeschylus und Sophokles zu beginnen nicht mit Streitschriften, sondern als dramatischer Dichter, der seine Vorstellung von der Tragödie der überlieferten entgegenstellt.
Ist das nicht schrecklich? Soll das nicht jedes Herz erschüttern? Kaum traute ich meinen Augen, als ich die öffentliche Ankündigung dieser Streitschriften in den Zeitungen las.
Supremat geg. die Kirche zu gebrauchen 61 Die ihm entgegenstehenden Schwierigkeiten 51 Er errichtet einen neuen Gerichtshof der Hohen Commission 63 Verfahren gegen den Bischof von London 66 Die öffentliche Schaustellung römisch-katholischer Gebräuche und Trachten erregt Unzufriedenheit 67 Tumulte 68 Es wird bei Hounslow ein Lager gebildet 69 Samuel Johnson 70 Hugo Speke 71 Prozeß gegen Johnson 72 Eifer der anglikanischen Geistlichkeit gegen den Papismus 73 Streitschriften 73 Die römisch-katholischen Theologen besiegt 74 Zustand Schottlands.
Schon das hallische Weihnachtsprogramm von 1701, von =Buddeus= herausgegeben, suchte die beiden Sätze zu schützen, dass Jesus vom Satan in leiblicher Gestalt versucht worden, und dass die verführende Schlange im Paradiese der Teufel gewesen sei. =Thomasius= wird zwar in dieser Schrift nicht genannt, auch bezeigten nur Wenige Lust, in offenen Streitschriften seine Lehrsätze direkt anzugreifen; desto häufiger aber waren die gelegentlichen Ausfälle und die verketzernden Deklamationen.
Die wichtigsten dieser Streitschriften finden sich in der Sammlung: »Mémoires pour servir
Mit der größten Gleichgültigkeit, als handle es sich darum, irgendwelchen Krimskram an einen Kamerunneger zu versenden, packte der Buchhändler alle möglichen gerade vorrätigen frommen Schriften in ein Paket: Katechismen in Form von Frage und Antwort, Streitschriften aufgeblasener Dogmatiker und frömmelnde Romane in rosa Einbändchen und süßlichem Stil, verbrochen von dichtenden Schulmeistern oder blaustrümpfigen Betschwestern, mit Titeln wie: »Die Herzpostille«, »Der Weltmann zu Füßen Mariä.
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