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Er war davon so überrascht, daß er, ungeachtet er sich dem Buchhändler als Doctor Ritter vorgestellt hatte, das Geständniß nicht zurückhielt: er sei der Verfasser der Räuber. Abermalige Briefe, die er von seinen Stuttgarter Freunden erhielt, empfahlen ihm, wegen der großen Sensation, die sein Verschwinden erregt, die äußerste Vorsicht und weckten dadurch in ihm allerlei neue Besorgnisse.

Das Kind übernahm arglos den Auftrag und blieb, an den Vater geschmiegt, zutraulich plaudernd bei ihm stehen. Er riß hastig den Umschlag auf, eine Rechnung fiel ihm entgegen. Vom Buchhändler war sie und lautete nur auf vier Mark, für eine Grammatik, aber sie empörte Herrn Pfäffling fast mehr als die große Rechnung.

Schreibe ich, wie der Buchhändler es gern hat, leichte Waare, Mode Zeug, so macht mir das weder Ehre, noch Vergnügen. Zur Zeit ist noch nichts erschienen, aber auf die Michaelis-Meße wird einiges von mir die Preße verlassen. Sehen möchte ich Dich, und die übrigen aus dem Hause, die mich lieben, wohl gern einmal.

Und selbst die Bettler auf der Brücke, und die schmutzigen Savoyardenknaben, die ihre Ware feil boten, und die alten Buchhändler, die ihre stockfleckigen Schartäken auf den Quaimauern aufbauten, lächelten leise. Der Fluß aber wälzte sich lautlos vorüber; seine Wasser schimmerten in gebrochenen Farben wie müde Opale.

Die Magazine der Buchhändler gewähren ebenfalls täglich neuen Genuß.

Unzufrieden aber mit dem Erfolg, und der kalten Aufnahme die es gefunden, wandte er sich später wieder von den bis dahin bevorzugten juristischen Wissenschaften ganz ab und allein seinem Lieblingsstudium den Cameralien zu, in denen er besonders der Gewerbskunde seine Thätigkeit widmete, auch mit einem Buchhändler in Heilingen eine Gewerbszeitung gründete und herausgab.

Dem vielfachen Unheil, daß man jenem Roman mit und ohne Grund beimaß, wäre zufälliger Weise beinahe vorgebeugt worden, wenn Goethe, verstimmt durch die Gleichgültigkeit Merk's bei der Mittheilung seines Romans, den Entschluß ausgeführt hätte, ihn sofort zu verbrennen. Mit dem Buchhändler Weygand in Leipzig war Goethe über den Verlag seines Romans einig geworden.

Ihrem Beruf nach Pferdehändler, Salzagenten, Buchhändler, Dichter, Maler: kropfig, dickbäuchig, oft aber auch sehr schön, sonnenhaft, langgebartet, goldblond . . . Die Instrumente zittern, stöhnen, singen, rülpsen. Es splittert, fließt, knaxt . . . Die Musik: sie ist »dorkan« . . . und die runden Marmortische drehen sich, die Kronleuchter knistern, zertrümmern . . .

April entschuldigte er seine verspätete Antwort damit, daß er mit dem Buchhändler Weygand in Leipzig verhandelt, doch wegen des Honorars sich nicht habe vereinigen können.

Wieviel haben die Kelten von den Preußen gelernt, daß sie selbst dem Übermaß des Hasses erlagen, als sie sich anschickten, aus der Gerechtigkeit her ihn zu besiegen. Die Buchhändler verdienen sechzig Prozent am Exemplar, die Dichter bestenfalls zwanzig.