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Aber in der russischen Sommerhitze ist so ein Schlafwagen das Fürchterlichste, was es geben kann. Deshalb zog ich es vor, mit zwei guten Freunden, Gerstenberg und Scheele, in den nahen Wald zu ziehen, wo wir uns ein Zelt aufbauten und wie Zigeuner lebten. Das waren schöne Zeiten. In Rußland warf unser Kampfgeschwader viel Bomben.

Als der Junge die ganze Stadt durchquert hatte, kam er wieder an ein Stadttor. Da draußen lag das Meer und der Hafen. Hier sah der Junge altertümliche Schiffe mit Ruderbänken in der Mitte und mit hohen Aufbauten vorn und hinten. Lastträger und Kaufleute liefen eifrig hin und her. Überall war Leben, und alle hatten es eilig. Aber auch hier erlaubte ihm seine innere Unruhe nicht, sich aufzuhalten.

Und selbst die Bettler auf der Brücke, und die schmutzigen Savoyardenknaben, die ihre Ware feil boten, und die alten Buchhändler, die ihre stockfleckigen Schartäken auf den Quaimauern aufbauten, lächelten leise. Der Fluß aber wälzte sich lautlos vorüber; seine Wasser schimmerten in gebrochenen Farben wie müde Opale.

Der vierspännige Wagen, das Aussteigen des Fremden, sein Mittagessen, die Aussage des Kutschers waren so einfache und natürliche Dinge, daß die Goldacher, welche keinem müßigen Argwohn nachzuhängen pflegten, ein Ereignis darauf aufbauten, wie auf einen Felsen.

Nach Renou erlangte die Stadt erst Wichtigkeit im Jahre 1516, zu welcher Zeit Schürfa sie neu aufbauten und beträchtlich vergrösserten. Aber auch hier machte ich wieder die Erfahrung, wie wenig man sich auf die Aussagen der Eingebornen verlassen kann.

Wir waren Abends am Bord unseres Schiffes, schwelgend in der Erinnerung an jene staunenswerten Kunstwerke längst vergangener Generationen, nicht vergangener Völker, denn die heutigen Nilthalbewohner sind doch am Ende nur die Abkömmlinge jener Titanen, welche diese Riesenwerke aufbauten, deren Kraft und Schönheit wir jetzt täglich zu bewundern Gelegenheit hatten.

Denkt Euch, liebster Kapellmeister, daß jene Stadt, die die Spanier in einundzwanzig Tagen aufbauten und mit Mauern umgaben, eben das heute noch stehende Santa ist. Doch indem ich das Wort so unmittelbar an Euch richte, falle ich aus dem feierlichen Ton, der allein sich zu dem feierlichen Stoffe paßt.

Die Mission San Fernando wurde zu Ende des siebzehnten Jahrhunderts an der Stelle gegründet, wo die kleinen Flüsse Manzanares und Lucasperez sich vereinigen. Eine Feuersbrunst, welche die Kirche und die Hütten der Indianer in Asche legte, gab den Anlaß, daß die Kapuziner das Dorf an dem schönen Punkt, wo es jetzt liegt, wieder aufbauten.

Es gab viele verschiedene Arten von Schiffen. Alte Linienschiffe, deren Seiten mit Kanonen gespickt waren, die vorne und hinten mächtige Aufbauten hatten und deren Masten einen großen Wirrwarr von Segel und Tauen zeigten.