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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Erst wenn der Vater und Maggie zurück waren, sollte ihr Bote, der älteste Junge des Kutschers, nach Romitten gehen. Ihr war eingefallen, daß der Vater und Maggie ihn auf ihrem Heimweg durch den Wald treffen und anhalten möchten.

Mit verschlungenen Armen liefen sie nach dem Fenster und sahen, daß es von der Laterne eines Kutschers in einer reichen Livree herkam, der in einem großen geräumigen Hof stand, Haber siebte und ein Liedchen pfiff.

Das Haus des Bürgermeisters lag zwar in dem entgegengesetzten Teil der Stadt, das aber kam bei einer so weit versponnenen Verschwörung wenig in Betracht, hatte man doch das Zeugnis eines Kutschers, der um elf Uhr in der Rue des Hebdomadiers zwei Leute unbeweglich stehen sah.

In der Stadt Grimmen fährt in der Walburgisnacht ein mit vier Mäusen bespannter Wagen umher, dessen Kutscher hahnenfüssig ist. Temme, Volksag. von Pommern und Rügen 329. Hier ist in des Kutschers Gestalt Donars Erntehahn nicht zu verkennen.

Und nun war gutes Wetter, und Kruse hielt in offenem Gefährt am Bahnhof und begrüßte die Ankommenden mit dem vorschriftsmäßigen Anstand eines herrschaftlichen Kutschers. »Nun, Kruse, alles in Ordnung?« »Zu Befehl, Herr Landrat

Der mit aller Strenge geführte Prozeß ergab aber nichts gegen das Paar, außer dem Briefwechsel vor der Flucht, diese selber und die Aussage des Kutschers, der erklärte, er hätte beim Umsehen des öftern die beiden Wange an Wange liegend im Wagen gesehen. Aber es möchte dessen Ursache die schlechte Straße gewesen sein.

Jetzt nahm Peter seine Beweisstücke aus dem Sacke, nämlich des Unthiers Hörner und Hauer, worauf ein lautes Freudengeschrei aus dem Munde der Hochzeitsgäste erscholl. Der König befahl Petern sich neben ihn auf des Kutschers Stuhl zu setzen und ließ ihn noch an demselben Abende als seinen Schwiegersohn mit der Prinzessin trauen.

Trotz der unangenehmen Fahrt übrigens, und trotz dem Regen, der immer schärfer anfing niederzupeitschen, während die Nacht dunkler und stürmischer wurde, schien der Humor in dem engen mit Menschen vollgepfropften Kasten doch endlich die Oberhand zu gewinnen; die Passagiere beschrieben untereinander die Situationen, in denen sie sich befunden als der Wagen umschlug, lachten über die einzelnen verzweifelten Ausrufe, und selbst über die unverschämte Grobheit des Kutschers, und wurden dabei bekannter zusammen, als sie es wahrscheinlich beim schönsten Wetter geworden wären.

Er stieg aus und eilte weiter, den Augen des Kutschers bald entschwindend, bis ans verschlossene Tor, daran vorüber, die Mauer entlang bis zu der Ecke, wo sie im rechten Winkel nach oben bog, und nahm nun den Weg durch die Weinberge, den er, nachdem er ihn schon zweimal im Tagesschein gegangen, leicht zu finden wußte.

Eiskalt und klar war das Wasser und schmeckte ein wenig nach Stahl, als käme es aus dem geheimnisvollen Mittelpunkt des Erdinnern und trüge etwas von Urkraft in sich. – Es war ihm täglich ein neues Entzücken, früh im Dunkelgrau des Wintermorgens sich auf den Bocksitz des kleinen Korbwagens zu schwingen und unter Leitung des alten Kutschers die Zügelführung zu lernen, mit der Peitsche zu schnippen, die vorsichtige Liese zu schnellster Gangart anzuspornen und mit einem kühnen Bogen vor der altertümlichen Wirtschaft des Städtchens vorzufahren, wo die Liese untergestellt wurde, während er selbst sich den Wissenschaften zuwandte, die ihn zu dieser Zeit freilich das am wenigsten Wissenswürdige von allen guten Dingen der Erde dünkten.

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