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Die große Unsicherheit ihrem Mann gegenüber, die alles in ihr zerstörte, woraus sie sich noch einen Lebensinhalt hätte schaffen können, nahm wieder ganz Besitz von ihr. Sie wußte nicht einmal zu entscheiden, ob sie die Jungfer behalten oder wegschicken sollte. Wenn nur Maggie wieder zu Hause wäre!

Und nützen wird es ihr doch nichts. Er ist Schöneren und Besseren in der Welt begegnet, die langen acht Jahre hindurch, und ist mir doch gut gebliebenDamit tröstete sie sich und ging an ihre täglichen Beschäftigungen. Der Oberförster und Maggie kamen unterdessen tüchtig vorwärts. Es war ein Vergnügen, so zu wandern. Der November schien sich in einen Frühlingsmonat verwandelt zu haben.

Aber ebensowenig laß ich mir einen Zwang auferlegen. Maggie und ich verkehren, mit wem wir wollen ... Und es schließlich mit dem Seckersdorf verderben ...« »Papaunterbrach Maggie ihn, hochrot vor Scham und Zorn. Er schwieg. Kurowski sah von ihm zu Maggie. Er fing an den Zusammenhang zu ahnen und lächelte höhnisch. »Nun, ich werde meine dumme kleine Frau einmal scharf ins Gebet nehmen

Was noch an Bedenken in ihr geherrscht hatte, verschwand, und sie gab sich der Schwester mit dem ganzen vollen Vertrauen ihres reinen, guten, törichten Herzens. Maggie wunderte sich oft und ärgerte sich auch manchmal über sie.

Ja, er hätte mit Spannung gewartet, alle die Tage, und er wäre glücklich gewesen, wenn er sie hätte sprechen können. Sie hätte ihn durch ihre Andeutungen neulich in große Unruhe versetzt. Er wüßte nicht, wie es durch ihn zu einem so schweren Mißverständnis hätte kommen können. Der Gedanke peinigte ihn furchtbar und er bäte Fräulein Maggie inständig, ihm alles zu sagen.

Und dann durchbrach von neuem alles eine unvernünftige Sehnsucht, jetzt in diesem Augenblick mit ihm durch den Wald zu gehen, an ihn geschmiegt und von ihm geschützt vor dem grauen Regenwetter. Oder auch nur neben ihm, wie Maggie es sicherlich jetzt tat. Was sie wohl sprächen? Wie Maggie es anfinge, sie zu verdrängen? Eine trostlose Eifersucht machte sie elend.

»Ich glaube doch, wir lassen uns Zeit damitsagte sie. »Wir unter uns wissen ja, daß wir sehr viele Mühe haben werden, uns miteinander einzuleben, nicht wahr? Wir haben alle den guten Willen, sicherlich ... aber ...« »Meine Frau will also einfach nichtfiel Kurowski ihr etwas lärmend ins Wort. »Was sagen Sie zu ihr, Schwager? Und Sie, Maggie?

Und auch Maggie wand sich förmlich unter den Anklagen, die sie selbst aus den Blicken des Vaters las und von seinem Standpunkt aus sich selbst machte, bis sie schließlich einmal von dem gewohnten Platz ihm gegenüber aufstand und sagte: »Weißt du, Papa, wir beide sollten uns nun schon lieber nicht so kriegsbereit ansehen.

Wie war's nur möglich, daß die Leute da noch fröhlich mitzechten? Maggie warf ein, das wäre das Klügste, was sie tun könnten, sie wünschte nur, es käme noch zu einem einzigen Ball da, vor dem Zusammenbruch, denn so nett wäre es nirgends. Und so ging das Gespräch weiter. Der Regen strömte heftiger, der Wind heulte.

Wenn man denkt, daß er ein halbes Jahr nach Gertruds Hochzeit der Erbe eines steinreichen Mannes wurde.« »Werden soll, Maggieverbesserte Fräulein Perl. »Mit der Trude ging's doch nicht. Er hatte ja nicht einmal die Zulage. Und ...« »Ich nicht die Kautionfiel der Oberförster kurz ein. »Und der Laukischker wollt' das Kind durchaus haben.