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Wir waren Abends am Bord unseres Schiffes, schwelgend in der Erinnerung an jene staunenswerten Kunstwerke längst vergangener Generationen, nicht vergangener Völker, denn die heutigen Nilthalbewohner sind doch am Ende nur die Abkömmlinge jener Titanen, welche diese Riesenwerke aufbauten, deren Kraft und Schönheit wir jetzt täglich zu bewundern Gelegenheit hatten.

Er blickte mich liebevoll an, mit großen runden Whiskyaugen, und schwärmte schwelgend: »Du gehst mit nach Deutschland: o, es ist schön dort, die Sonne scheint, der Mond lacht, die Sterne « »Aber es ist doch eiskalt dort?« »Unsinn!! Brühwarm ist es! Wo ist der Halunke, der behauptet, daß es dort kalt istEr richtete sich kriegerisch auf.

Ich zog Des Basilisken auf an meinem Busen, Mit meinem Herzblut nährt' ich ihn, er sog Sich schwelgend voll an meiner Liebe Brüsten, Ich hatte nimmer Arges gegen ihn, Weit offen ließ ich des Gedankens Tore Und warf die Schlüssel weiser Vorsicht weg Am Sternenhimmel suchten meine Augen, Im weiten Weltenraum den Feind, den ich Im Herzen meines Herzens eingeschlossen.

Auch einen langen Kampf kostete es sie, nach Haus zu schreiben, dem Vater zu gestehen, was geschehn wie elend sie geworden. Großer Gott, ihre armen Eltern; was mußten sie leiden, wenn sie des Kindes Schicksal, das sie in Glück und Wonne glaubten, erführen, und die Mishandelte zu Hause holen sollten, wo sie die junge reiche Frau in Wohlleben schwelgend dachten.

Ich zog den unglücklichen Säckel aus meiner Brust hervor, und mit einer Art Wut, die, wie eine flackernde Feuersbrunst, sich in mir durch sich selbst mehrte, zog ich Gold daraus, und Gold, und Gold, und immer mehr Gold, und streute es auf den Estrich, und schritt darüber hin, und ließ es klirren, und warf, mein armes Herz an dem Glanze, an dem Klange weidend, immer des Metalles mehr zu dem Metalle, bis ich ermüdet selbst auf das reiche Lager sank und schwelgend darin wühlte, mich darüber wälzte.

Der Tannenwald steht dort nicht wie hier auf Berga und beschattet die ganze schöne Welt, sondern ich schaue hinaus über große Meere und sonnenbeschienene Ebenen, und tausend Jahre sind wie ein TagUnd dann starb Ferdinand, schwelgend in lichten Bildern, der künftigen Herrlichkeit entgegenlächelnd. Mein bleicher Freund, der Tod, der Befreier, hatte nie etwas so Schönes erlebt.

Am liebsten redete er über Menschenlos und Menschendinge: erzählte, wie der begonnen, wie jener geendet, was diesen ins Unheil gestürzt und jenem zu Ansehen verholfen; wie er einen im Glück gewahrt, an der Tafel des Königs schwelgend, und wie selbiger zwei Jahre später in einer Dachkammer elend krepiert war.

Ganz in dem Genusse der Frau Tudai schwelgend, hatte Ahmed keinen Sinn für die Wichtigkeit des Augenblicks, oder die Gefahr, die ihm von den nächsten Umgebungen drohte; er befahl jedoch dem Alinak, den Arghun nach dem Aufbruche des Lagers hinzurichten . In der nächsten Nacht »sollte das Zelt seines Lebens abgebrochen werden, als durch eine unvorgesehene Wendung der Dinge der arabische Spruch, welchen Bulughan dem Arghun zu Gemüthe führte: dass die Nächte, schwanger, gar Vieles vor dem Morgen gebären, auf das glücklichste ausging«.

Die Muhme-Schwägerin trippelte an Wilhelm Alts Seite, schwelgend in Glückseligkeit. Von dem ihrem Gatten widerfahrenen Affront hat sie keine Ahnung, sie hat nur die beglückende Auszeichnung ihrer Nichte durch den stolzen Landesherrn wahrgenommen, mit eigenen Augen gesehen, wie der Gebieter die Hand Salomes geküßt, als wäre die Nichte eine wahrhaftige Prinzessin. Welches Glück, welche Auszeichnung für Salome, für die ganze Familie Alt! Die Muhme sieht die Zukunft in rosigem Lichte. Wer weiß, welche Auszeichnungen ein Verkehr mit dem fürstlichen Hofe, mit dem Erzbischof noch bringen kann! Hat doch Wolf Dietrich die besten Beziehungen zum Vatikan! Verwandt mit Seiner Heiligkeit! Ihn kann es nur ein Wort kosten, und die Muhme erhält den päpstlichen Segen separat, nur für sich! Die Bürgermeisterin erschrak in Gedanken vor der Kühnheit ihrer Hoffnungen, sie erinnerte sich, daß der Gemahl nichts weniger denn solche römische Aspirationen hegt und seine Behaglichkeit höher schätzt als Fürstengunst. Wenn es sich aber heimlich bewerkstelligen ließe, alles und just das brauchte der Bürgermeister ja nicht zu wissen,

Mitbürger, schwört es mir in dieser feierlichen Stunde in die Hand, daß wir alle nicht mehr schwelgend in den Tag hineinleben wollen, sondern arbeiten, arbeiten und nichts als arbeiten, bis uns die Früchte unserer Arbeit erblüht sind