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Hier sitzen sie auch am Sonntag, nachdem Anna Stjärnhök Ulrika Dillner nach Berga geholt hat. Niemand auf der ganzen Welt ist unglücklicher als das junge Mädchen. All ihre Munterkeit ist verschwunden, vorbei ist es mit dem fröhlichen Trotz, den sie allem und allen entgegensetzte, die ihr zunahe kamen.

Nehmen Sie Gösta Berling und verheiraten Sie sich mit ihm! Behalten Sie ihn und geben Sie denen auf Berga Geld! Ich will ihn Ihnen abstehen, denn Sie wissen ja, daß er mir gehört. Nehmen Sie an, daß nicht Gott in jener Nacht die Wölfe sandte, und lassen Sie uns tauschen!« »Was wollen Sie als Ersatz habenSintram grinste. »Was ich haben will? Ach, ich bin mit wenigem zufrieden.

Meine liebe, kerngesunde, blühende Honigwöchnerin Berga antwortete ihrem Flitterwöchner, wie es schien, sehr ernsthaft: »Geh nur Alterchen, es soll alles ganz scharmant geschehen. Wärest du nur erst voraus, so könnte man doch nach! »=Die größere Hälfteist ein so meßwidriger Ausdruck, daß ihn kein Meßkünstler anders als von der Ehe, ja sogar nur von der seinigen gebrauchen könnte.

Dichter Tabaksqualm erfüllte das Zimmer, sie waren mindestens eine Stunde dort gewesen. Anna Stjärnhök fiel in Ohnmacht, die alte Ulrika aber stand ruhig da. Sie hatte sehr wohl gemerkt, daß es nicht seine Richtigkeit hatte mit dem, der sie auf der Landstraße verfolgte. Später ordneten der Hauptmann und seine Frau es so mit dem bösen Sintram, daß die alte Ulrika bei ihnen auf Berga blieb.

Wenn sie sie auf einem Ball getroffen hatten, so konnte man sicher sein, daß sie alle, sowohl der Amtsrichter aus Munkerud wie der Probst in Bro und Melchior Sinclaire und der Hauptmann von Berga, hinterher ihren Frauen im tiefsten Vertrauen mitteilten, daß, wenn sie die junge Gräfin vor dreißig, vierzig Jahren getroffen hätten so

Da lachten die fröhlichen jungen Damen auf Berga und sagten, Amtmanns hätten Gespenster gesehen, denn die Talglichter daheim bei ihnen seien schon seit dem März aufgebraucht; und der Hauptmann schwur heilig und teuer, daß seit Wochen und Tagen niemand im Fremdenzimmer gewohnt habe; aber die Frau des Hauptmanns schwieg und erbleichte, denn dies weiße Licht mit der klaren Flamme pflegte sich stets zu zeigen, wenn jemand in ihrer Familie von dem Tode, dem Befreier, erlöst werden sollte.

Nur etwas dauerte mich voraus, das Leid meiner Berga, welcher ich morgen, der lieben Müdegereisten, die Ankunft und die abgekürzte Marktschau mit meiner abschlägigen Nachricht versalzen mußte. Sie wollte so gern in Neusattel und wer verübelt's einer reichen Pächterstochter etwas vorstellen und manche Honoratiorin ausstechen.

Die Wege waren tief, denn es war gegen Ende März, aber es tat der alten Ulrika gut, wieder in dem wohlbekannten Schlitten mit dem alten Pferd davor zu sitzen, es war viele Jahre lang ein treuer Diener auf Berga gewesen mindestens so lange wie sie.

sonst alle postfrei durch das heilige römische Reich gelaufen, nicht jetzt alles frankieren sollte was er etwa zu melden hat. beseligt, so wie ich, ein Sieger, zugleich die überwindende und die überwundene Partei. Berga holte ihren alten Himmel zurück und zog die staubigen Stiefel aus und blumige Schuhe an. Köstlicher Morgentrunk! Wie berauscht ein liebendes Herz!

Im Lusthause selber fanden wir hinlängliche Lust, umrungen von blühenden Gesichtern und Auen. Da setzt' ich mich heimlich in einem fort über Schabackers Refus mit Erfolg hinweg und machte mir überhaupt bis gegen Mitternacht einen guten Tag; ich hatt' ihn verdient, Berga noch mehr.