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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Ein Vorüberfahrender, der die Töne der Polka hört, könnte glauben, daß der böse Gutsherr seinen Freunden und Nachbarn einen Ball gäbe, so munter klingt es. Es ist eine flotte, fröhliche Melodie. Damit hat sie in alten Tagen die Sorglosigkeit in Berga hinein- und den Hunger aus Berga herausgespielt; wenn sie ertönte, mußte sich alles im Tanze schwingen.

So tönte es ihm entgegen; aber es waren keine Jäger, es waren die munteren Fräulein aus Berga und einige von den schönen Töchtern des Amtmanns aus Munkerud, die des Weges daherkamen. Sie hatten ihre kleinen Vorratsbeutel an langen Stöcken aufgehängt, die sie wie ein Gewehr schulterten, und zogen mutig dahin in der Sommerhitze und sangen taktfest: »Eins zwei, nur immer zu

Und die Männer kamen in ihrem schönsten Staat mit bauschenden Jabots, in Leibröcken mit hohen Kragen und vergoldeten Knöpfen und mit Westen aus steifem Brokat oder reich gesticktem Samt. Es war ein Hochzeitszug: die Herrin von Berga hatte es so gewollt. Sie selber ging dicht hinter Anna Stjärnhök am Arme ihres Gatten.

»Sieh, siehsagt er, »welch ein glücklicher Zufall! Liebes Fräulein Stjärnhök, lassen Sie mich meinen Reisegefährten in Ihren Schlitten setzen. Er will noch heute Abend nach Berga, und ich habe Eile, nach Hause zu kommen.« »Wo ist der Reisegefährte

Gleichwohl dacht' ich unter so vielen Spitzbuben, die mich umzingelten, wenn nicht gar belagerten, warm an eine ferne, redliche Seele, an meine Berga in Neusattel, ein Mark- und Kraftherz, das vielleicht manchem und die ganze Welt sitzt dem Jüngling auf der Nase, bis ihn, wie den Blinden, mehrmaliges Auf- und Zubinden endlich Schein und Ferne schätzen lehrt.

Abend für Abend hörten die Bewohner von Berga, wie der Wolf heulte, um sein Kommen zu melden. Die Natter schlängelte sich auf den Kieswegen bis an das Wohnhaus hinan. Sie konnte nicht sprechen, aber sie verstanden wohl, daß sie kam als Vorbote des Gewaltigen. Und im Apfelbaum unter Frau Ugglas Fenster ließ die Eule ihr Geschrei ertönen. Denn alles in der Natur kennt den Tod und erbebt.

Gerührt sagt' ich: »Nun, Berga, gibt's ein Wiedersehen für uns, so ist's gewiß entweder im Himmel oder in Flätz; und ich hoffe zu Gott, das letztereStracks ging's rüstig davon.

Des Sonntags geht sie in die Svartsjöer Kirche, die in der Nähe von Borg liegt, und ladet nach dem Gottesdienst eine ganz kleine Gesellschaft aufs Schloß. Der Amtmann und seine Frau aus Munkerud pflegen zu kommen und der Hauptmann mit Familie aus Berga und der Kaplan und der böse Sintram. Und wenn Gösta Berling zu Fuß über das Eis nach Svartsjö gekommen ist, so ladet sie auch ihn ein.

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