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Aktualisiert: 23. Oktober 2025
Und noch heutzutage, wenn ich an Berga vorübergehe, ärgerlich über die lästigen Hügel und den erstickenden Staub, so freue ich mich über den Anblick des Hains mit den jetzt spärlichen weißen Stämmen, der von der Erinnerung an die Liebe junger, schöner Menschen widerstrahlt. Nun aber war es der Tod, der dort stand, und die Tiere der Nacht sahen ihn.
Kummer und Sorge stünden vor der Tür, sagte sie; harte Zeiten herrschten auf Berga. Sie hätten nicht einmal Meerrettich zu dem gesalzenen Fleisch am Mittag; aber Ferdinand und die Mädchen hätten Disa vor einen Schlitten gespannt und seien nach Munkerud gefahren, um ein wenig zu leihen.
Doch nun flüchteten die Wölfe, bange vor der Nähe der Menschen, und Gösta fuhr an Berga vorüber. Er kam aber trotzdem nicht weiter als bis zu der Stelle, wo der Weg sich wieder in den Wald verliert; da erblickte er eine dunkle Gruppe vor sich die Wölfe warteten auf ihn. »Laß uns nach dem Pfarrhof umwenden, wir können ja sagen, daß wir eine kleine Spazierfahrt im Sternenschein gemacht haben.
Was war das, seine Liebe zu opfern, gegen das Entsetzliche, den Geliebten zu opfern! Sie fuhren nach Berga, ohne ein Wort zu wechseln als sie aber da waren und die Tür zum Wohnzimmer geöffnet wurde, da fiel Anna Stjärnhök zum ersten und einzigen Mal in ihrem Leben in Ohnmacht. Da drinnen saßen Sintram und Gösta Berling und unterhielten sich in aller Ruhe.
Unglücklicherweise für den Kellner hatte dieser sich eben wie ein Herr dreimalige Klingelorder zum Marsche geben lassen, bevor er sich mobil und herauf gemacht. »Herr,« fing ich an, den Kopf voll Schlachtfelder und den Arm voll Triebe ihn abzuklopfen, und Berga fürchtete alles, da ich das ihr bekannte Zorn- und Alarmzeichen gab, nämlich die Mütze hinten am Hinterkopfe in die Höhe stieß »ist das Manier gegen Gäste?
Sie sagte endlich »ja« zu der langjährigen Werbung des bösen Sintram, folgte ihm als Gattin nach Fors und war so getrennt von den alten Freunden auf Berga, von den ihr lieb gewordenen Beschäftigungen und der alten Sorge um das tägliche Brot. Es ging über Hals und Kopf mit dieser Heirat. Um die Weihnachtszeit freite Sintram, und im Februar fand die Hochzeit statt.
Dann schlug er den einsamen Waldweg ein, der nach Berga führte, wo Hauptmann Uggla damals wohnte, und wo er zu Mittag zu bleiben gedachte. Berga war nicht eines reichen Mannes Heim. Der Hunger kannte den Weg zu des Hauptmanns grassodengedecktem Hause, aber er ward mit Scherzen empfangen, mit Gesang und Spiel unterhalten wie andere Gäste und ging ungern wie sie.
Sie waren glücklich und wohlbehalten am Pfarrhof zu Munkerud vorübergekommen. Sie hatten noch eine halbe Meile bis Berga und eine zweite halbe Meile bis Ekeby zurückzulegen. Der Weg führte am Waldesrande entlang, rechts von ihnen lagen dunkle Berge, links ein langes, weißes Tal. Da kam Tankred herangestürzt. Er lief, als läge er der Länge nach am Boden.
glückt es am wenigsten, eher noch seinen Nachfolgern, bei denen der Wein sich weniger im Geschmacke von dem Brechwein unterschied, den sie dazu gegossen. Hotels. Berga sollte sich erst ins Marktgedränge einschießen; sie sollte erst einsehen, daß sie mehr »nach der Modi«, mit ihr zu reden, aufgeschmückt sei, als hundert andere ihres Ungleichen.
Die alte Mamsell Ulrika Dillner, die der Küche und der Webstube auf Berga vorstand, hieß Gösta Berling auf der Treppe willkommen. Sie knickste, und die falschen Locken, die ihr in das braune Gesicht mit den tausend Runzeln hingen, tanzten vor Freude. Sie führte ihn in den Saal hinein und fing an, von den Bewohnern des Gutes und den unsicheren Verhältnissen zu sprechen.
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