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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Sie waren glücklich und wohlbehalten am Pfarrhof zu Munkerud vorübergekommen. Sie hatten noch eine halbe Meile bis Berga und eine zweite halbe Meile bis Ekeby zurückzulegen. Der Weg führte am Waldesrande entlang, rechts von ihnen lagen dunkle Berge, links ein langes, weißes Tal. Da kam Tankred herangestürzt. Er lief, als läge er der Länge nach am Boden.
Wer den Zusammenhang der Dinge sehen will, muß aus den Städten fortziehen und in einer einsamen Hütte am Waldesrande wohnen.
Er befand sich auf dem Wege nach seinem Heim Helgesäter, das eine Viertelmeile nördlich von Broby hart am Waldesrande liegt. Hauptmann Lennart wußte damals noch nicht, daß er ein Gesandter Gottes hier auf Erden werden sollte. Sein Herz war von jubelnder Freude erfüllt bei dem Gedanken, daß er sein Heim wiedersehen sollte.
Sie wollte gehen, bis sie eine armselige Hütte am Waldesrande fand, wo niemand sie kannte. »Ihr seht, wie es um mich steht,« wollte sie sagen, »und meine Eltern haben mich fortgejagt. Gebt mir Nahrung und Kleider und ein schützendes Dach, bis ich mir selbst mein Brot verdienen kann. Ich bin nicht ganz ohne Geld.«
Er war ein prachtvoller Kerl geworden. »Wie er daherschreitet,« dachte Simon. Endlich kamen sie vor ihrem Hause an. »Wie? Am Waldesrande wohnst du?« lachte Kaspar. Sie traten beide ins Haus. Als Klara Agappaia den neuen Ankömmling erblickte, ging in ihren großen müden Augen ein seltsames Flammen auf. Sie schloß ihre Augen und bog ihren schönen Kopf auf die Seite.
Erst am Waldesrande wurde das Getöse leiser und verstummte endlich ganz, als sie erschöpft, zerschunden und zerschlagen vor ihrem Hause ankam, wo sie ohne Besinnung zusammenfiel. Ihr Mann kam heraus, trug sie ins Haus und pflegte sie. Als sie endlich wieder die Augen aufschlug und gesund wurde, da war sie ganz umgewandelt, sie war still und geduldig und sagte kein böses Wort mehr.
Sie nennen es vielleicht ein Abenteuer, wenn Sie in der Dschungel zwei Tigern begegnen, welche sich auf Leben und Tod bekämpfen; ich nenne es ein ebenso großes Abenteuer, wenn ich am Waldesrande auf zwei Ameisenvölker stoße, deren Kampf nicht bloß in Beziehung auf Mut und Körperanstrengung eine Hunnen- oder Gotenschlacht zu nennen ist, sondern uns auch solche Beispiele von Aufopferung, Gehorsam und strategischer oder taktischer Berechnung und List zeigt, daß wir darüber bloß erstaunen müssen.
Essentho, dessen Name dem Ohre des Lesers vermutlich ebenso fremd ist wie seinem Herzen, ist ein abgeschiedenes, weltverlorenes Dörfchen jenseits der Berge. Man geht am Niedermarsberger Schlachthause vorbei, welches eine so idyllische Lage am Waldesrande hat, daß man gleich Schlachthausinspektor sein möchte.
Die freie Fläche und der warme, heitere Sonnenschein machten nach den vielen Tagen, die wir in den feuchtkalten Wäldern in der Tiefe der Talgründe zugebracht hatten, einen wahrhaft erquickenden Eindruck. Wie verlockend war es, sich am Waldesrande niederzulegen und sich in den Anblick des lieblichen Bildes zu versenken.
Dort beugte sie sich unter ihr Bett und zog das Tüchlein hervor, in dem die Scherben ihres zerschlagenen Glückes lagen. Dann ging sie die Treppen hinunter und der einsamen Kapelle zu, die sie von ihrem Fenster am Waldesrande gesehen hatte. Es war das erste Mal seit ihrer Flucht, daß sie vor dem Altar kniete und heiß und aus tiefster Seele zur Mutter Gottes in ihrem Hause betete.
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