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Des Sonntags geht sie in die Svartsjöer Kirche, die in der Nähe von Borg liegt, und ladet nach dem Gottesdienst eine ganz kleine Gesellschaft aufs Schloß. Der Amtmann und seine Frau aus Munkerud pflegen zu kommen und der Hauptmann mit Familie aus Berga und der Kaplan und der böse Sintram. Und wenn Gösta Berling zu Fuß über das Eis nach Svartsjö gekommen ist, so ladet sie auch ihn ein.

Kummer und Sorge stünden vor der Tür, sagte sie; harte Zeiten herrschten auf Berga. Sie hätten nicht einmal Meerrettich zu dem gesalzenen Fleisch am Mittag; aber Ferdinand und die Mädchen hätten Disa vor einen Schlitten gespannt und seien nach Munkerud gefahren, um ein wenig zu leihen.

Es war derselbe Major Fuchs, der merkwürdige Mann, der an einem Abend der Lehnsmannsfrau in Munkerud einen ganzen Preßkopf aufaß, von dem sie gedacht hatte, daß er die Weihnachtszeit über vorhalten sollte. Ihm ward so fröhlich zumute, wenn er daran dachte, was für eine herrliche Schmorwurst dies doch war.

Wenn sie sie auf einem Ball getroffen hatten, so konnte man sicher sein, daß sie alle, sowohl der Amtsrichter aus Munkerud wie der Probst in Bro und Melchior Sinclaire und der Hauptmann von Berga, hinterher ihren Frauen im tiefsten Vertrauen mitteilten, daß, wenn sie die junge Gräfin vor dreißig, vierzig Jahren getroffen hätten so

Da ist die junge Gräfin Dohna in ihrer ausgelassenen Fröhlichkeit, stets aufgelegt zu Spiel und Tanz, wie es sich für ihre zwanzig Jahre ziemt, da sind die drei schönen Töchter des Landrichters aus Munkerud und die munteren Fräulein aus Berga, da ist Anna Stjärnhök, tausendmal schöner als früher, in der sanften Schwermut, die seit jener Nacht, als sie von den Wölfen verfolgt wurde, über sie gekommen war; da sind noch weit mehr, die wohl noch nicht vergessen sind, die es aber bald sein werden, und da ist auch die schöne Marianne Sinclaire.

So geschah es denn, daß der Amtmann und seine Frau aus Munkerud, die im Broer Pfarrhof zum Gastmahl gewesen waren, gegen zwei Uhr in der Nacht an Berga vorüberkamen und ein Licht im Fenster des Fremdenzimmers stehen und brennen sahen. Sie sahen ganz deutlich die gelbe Flamme und das weiße Licht und erzählten später voller Verwunderung von dem Licht, das in der Sommernacht gebrannt hatte.

So tönte es ihm entgegen; aber es waren keine Jäger, es waren die munteren Fräulein aus Berga und einige von den schönen Töchtern des Amtmanns aus Munkerud, die des Weges daherkamen. Sie hatten ihre kleinen Vorratsbeutel an langen Stöcken aufgehängt, die sie wie ein Gewehr schulterten, und zogen mutig dahin in der Sommerhitze und sangen taktfest: »Eins zwei, nur immer zu

Es mochte wohl ein solcher Abend sein, als er nach Munkerud hinabkam, wo der gute Amtmann wohnte, nach dem stillen, liebenswerten Heim, das so wenig in dieser Erzählung erwähnt ist, weil die Stürme der Zeit sein Glück nicht zu erschüttern vermochten, und wo er mit dem Pfarrer von Bro zusammentraf.

Möge die Landstraße dein Heim, der Graben dein Bett, der Kohlenmeiler deine Feuerstätte sein. So sollte es also doch geschehen, so sollte es also doch geschehenDer gute alte Pfarrer aus Bro und der Landrichter aus Munkerud traten nun an den Major heran und versuchten, ihn zu beruhigen.

Sie waren glücklich und wohlbehalten am Pfarrhof zu Munkerud vorübergekommen. Sie hatten noch eine halbe Meile bis Berga und eine zweite halbe Meile bis Ekeby zurückzulegen. Der Weg führte am Waldesrande entlang, rechts von ihnen lagen dunkle Berge, links ein langes, weißes Tal. Da kam Tankred herangestürzt. Er lief, als läge er der Länge nach am Boden.