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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Die Mauern des Hauses waren schwarz und beschmutzt, der Sandplatz und der Rasen vor dem Hause waren schwarz wie ein Kohlenmeiler, die Stätte des Brennholzes war ein Haufen nasser Kohlen und Asche, und aus dem Heu stieg noch schwarzer Rauch mit widrigem Geruche empor.

Das Versteck des Bären, die Höhle des Fuchses, der unterirdische Bau des Dachses, der schwarze Boden, auf dem der Kohlenmeiler gestanden hat, der rote Kronsbeerenberg, die Tanne mit den weißen Nadeln, der Berg, den der Waldbrand vor einem Monat heimgesucht hat, der Stein, der von dem Riesen dahin geworfen war, das alles haben sie gefunden, nicht aber den Fleck an der Bergwand, wo das Schwarze liegt.

Und aus Scham über dich zittert mein alter Körper, als sei er mit Ruten gepeitscht. Möchtest du verleugnet werden, wie ich verleugnet worden bin, verstoßen werden, wie ich verstoßen bin. Möge die Landstraße dein Heim, der Graben dein Bett, der Kohlenmeiler deine Feuerstätte werden. Schande und Verschmähung sei dein Lohn, mögen dich andere schlagen, so wie ich dich jetzt schlage!

Von einer Sennhütte konnte er nicht aufsteigen; aber vielleicht waren dort Kohlenbrenner bei ihren Meilern. Auf Skansen hatte der Junge eine Kohlenbrennerhütte und einen Kohlenmeiler gesehen, und er hatte auch gehört, daß in diesen Wäldern hier an verschiedenen Orten Kohlen gebrannt würden. Aber eigentlich hatten Kohlenbrenner doch nur im Frühjahr und im Winter brennende Meiler!

Sie schläft wie ein Fuhrknecht auf der Tenne, einen Sack als Kopfkissen unter dem Haupt. Im Winter kann sie einen Kohlenmeiler beaufsichtigen, im Sommer eine Bretterladung den Löfsee hinabflößen. Eine willensstarke Frau ist sie.

Und tief drinnen im Walde fängt der Kohlenmeiler an zu lachen, und es ist, als wenn die Köpfe auf den großen Hammern in den dunklen Schmieden höhnisch lachen, die Gruben öffnen ihren breiten Rachen und stimmen ein Hohngelächter an. Die Pulte auf den Handelskontoren, in denen die Kontrakte der Majorin aufbewahrt liegen, schütteln sich vor Lachen. »Habt ihr je so etwas gehört?

Noch etwas Merkwürdiges und die Phantasie Erregendes waren die rauchenden Kohlenmeiler, gerade unterm Hause, an denen rußige Männer auf und ab kletterten und mit langen Stangen herumhantierten.

"In der Nähe?" sagte Wilhelm und schüttelte den Kopf. "Freilich!" versetzte jener; "was siehst du hier?" "Wo denn?" "Grad hier vor der Nase." Jarno streckte seinen Zeigefinger aus und deutete und rief ungeduldig: "Was ist denn das?" "Nun denn!" sagte Wilhelm, "ein Kohlenmeiler; aber was soll das hierzu?" "Gut! endlich! ein Kohlenmeiler! Wie verfährt man, um ihn anzurichten?"

Und so folgten sie ihm alle durch wundersame Pfade zum stillen Ort, wo sich ein jeder bald einheimisch fühlen sollte. In der Mitte eines beschränkten Waldraums lag dampfend und wärmend der wohlgewölbte Kohlenmeiler, an der Seite die Hütte von Tannenreisern, ein helles Feuerchen daneben. Man setzte sich, man richtete sich ein.

Da und dort sieht man einen Kohlenmeiler, einen Brandplatz, wo früher ein Meiler gestanden hatte, oder einige niedrige Hütten ohne jeden Schornstein, in denen die Finnen wohnen; aber im allgemeinen steht der weite Wald so unberührt da, daß man meinen könnte, man befinde sich hoch droben in Lappland.

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