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»Sieh zu, daß du wieder Ordnung im Hause schaffest, Gustava«, sagte er. »Ich fahre hinüber, um Marianne zu holen.« »Ja, lieber Melchior, es soll alles wieder in Ordnung gebracht werden«, erwiderte sie. Damit war alles zwischen ihnen klar. Eine Stunde später befand sich der große Gutsherr auf dem Wege nach Ekeby.

Ein Sturm ging über das Land hin; alle alte Torheit verkehrte sich in Jugendwildheit, alles Böse geriet in Bewegung, alles Gute erbebte die Menschen kämpften auf der Erde und die Geister im Himmel. Wölfe kamen aus dem Gebirge herab mit Hexen auf dem Rücken, die Naturmächte wurden losgelassen, und die Hulder kam nach Ekeby. Die Kavaliere kannten sie nicht.

Eine Stunde später ist das Fest auf Ekeby in vollem Gange; das größte Fest, das je auf dem stolzen Gut stattgefunden hat, wird in der Herbstnacht beim Schein des großen, hellen Vollmonds gefeiert. Die Holzstapel sind herabgerissen und angezündet; über dem ganzen Hof flammt ein Feuer neben dem andern.

Dagegen hatte ein alter Freund des Propstes Liljecrona, der Hüttenbesitzer Altringer auf Ekeby, angeboten, sich des Jungen anzunehmen unter der Bedingung, daß er ihn für das Hüttenwerk erziehen dürfe.

Sollen sie den Wald noch einmal durchsuchen? Der Wald ist gefährlich im Dunkeln; dort liegen bodenlose Moore und steile Felsklüfte. Und was können sie, die nichts fanden, als die Sonne schien, wohl jetzt finden, wo sie fort ist? »Laßt uns nach Ekeby gehenruft einer aus der Schar. »Laßt uns nach Ekeby gehenrufen sie alle. »Laßt uns nach Ekeby gehen

Denn Onkel Eberhard war ein großer Philosoph. Gösta Berling sagte niemand, was er glaubte. Das steht fest, er war der Ansicht, daß er der Majorin keinen Dank schulde, weil sie ihn zum Kavalier auf Ekeby gemacht hatte; er glaubte, es wäre besser für ihn gewesen, tot zu sein, als sich mit dem Bewußtsein herumzutragen, schuld an Ebba Dohnas Selbstmord zu sein.

Ach, mein Freund, hab Dank für all die Freude, die du mir geschenkt hastSolche Worte möchte man sprechen und noch weit mehr. Die Majorin aber lag in brennendem Fieber, und die Stimmen der Kavaliere konnten sie nicht erreichen. Sollte sie denn nie mehr erfahren, wie sie gearbeitet hatten, wie sie ihr Werk wieder aufgenommen und die Ehre von Ekeby gerettet hatten? Sollte sie das niemals erfahren?

Wir wollen den Wald von Björne durchsuchen und die tannenbewachsenen Höhen westlich von EkebyDer Zug ist von Nygaard, einem armen Dorf in den östlichen Bergen, ausgegangen. Das hübsche junge Mädchen mit dem dicken schwarzen Haar und den roten Wangen ist seit acht Tagen verschwunden gewesen.

Die Majorin zog die Gardine zur Seite und zeigte in den Hof hinaus. »Habe ich dich gelehrt, zu weinen und zu jammernfragte sie. »Siehe, der Hof ist voll von Menschen; morgen wird sich nicht ein einziger Kavalier mehr in Ekeby befinden.« »Kommt Ihr dann wiederfragte das Mädchen. »Meine Zeit ist noch nicht gekommen«, sagte die Majorin. »Die Landstraße ist meine Heimat, der Graben mein Bett.

Jetzt aber bin ich tot. Gott allein weiß, wie wenig Leben noch in mir ist. »Hat Er gehört, daß ich einstmals die schöne Margarete Celsing war? Das war nicht gestern, aber noch heute kann ich dasitzen und meine alten Augen rot weinen über sie. Weshalb mußte Margarete Celsing sterben und Margarete Samzelius leben? Weshalb soll die Majorin auf Ekeby leben? Kann Er mir das sagen, Gösta Berling?