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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Sie war naß und müde geworden, und da draußen auf dem Eise hatten die Dunkelheit, die Einsamkeit und die Leere ihre Gedanken beschwert. Jetzt, kurz vor Ekeby, hatte sie in fußhohem Wasser waten müssen, um das Land zu erreichen. Und als sie auf das Ufer hinaufgekommen war, hatte sie keinen Mut zu etwas anderem gehabt, als sich auf einen Stein zu setzen und vor Müdigkeit und Hilflosigkeit zu weinen.

Die hellen Feuerstöße flackern auf dem ganzen Hof. Die Leute können die beiden Frauen sehen und können sie auch erkennen. Die andre ist ja die junge Gräfin aus Borg! »Aber was hat dies zu bedeuten? Ist dies ein neues Verbrechen, dem wir auf der Spur sind? Weshalb ist die junge Gräfin hier auf Ekeby? Weshalb hat man uns erzählt, daß sie weit fort oder gar tot sei? Im Namen der ewigen Gerechtigkeit!

»Und glaubst du nun nichtfuhr er fort, »glaubst du, die du mich kennst, nicht, daß ich mich, wenn ich Eberhard Berggren gewesen wäre, in demselben Augenblick, wo ich mich in den Schlitten setzte, um nach Ekeby zurückzufahren, daß ich mich da nicht tief unglücklich gefühlt hätte? Glaubst du nicht, daß ich eine ganz furchtbare Sehnsucht nach meiner Arbeit empfunden hätte?

Da ist sie, die junge Herrin der alten Herren. Sie, der sie mehr dienen, die sie mehr anbeten, als Großeltern den ersten Enkel anbeten und ihm dienen. Da ist sie, die sie in Armut und Krankheit gefunden und der sie nun alle Herrlichkeiten der Welt geschenkt haben, wie es der König im Märchen mit dem armen Mädchen machte, das er im Walde fand. Für sie ertönen Waldhorn und Violinen auf Ekeby.

Alle, die nicht gezwungen sind, daheim zu bleiben und auf Haus und Hof zu achten, sind nach Broby gekommen. Da sind Kavaliere aus Ekeby und Köhler aus Nygaard, Pferdehändler aus Norwegen, Finnen aus den großen Wäldern und Landstreicher aus aller Herren Ländern. Hin und wieder sammelt sich das ganze brausende Meer zu einem Wirbel, der sich in Ringen um einen Mittelpunkt zu drehen scheint.

Sie sagen nichts und schauen weder nach rechts noch nach links. Sie tragen ganz einfach Graf Dohna aus dem Gotteshause heraus, und als das geschehen ist, gehen sie wieder, den nächsten Weg nach dem See einschlagend. Niemand hielt sie auf und niemand gab sich damit ab, über ihre Absicht nachzugrübeln die lag klar auf der Hand. »Wir Kavaliere von Ekeby haben unsere eigene Ansicht.

»Aber ich möchte so gern etwas für die Frau Majorin tun!« »Kindsagt die Majorin feierlich, »es wohnte eine alte Frau auf Ekeby, die hielt die Winde des Himmels gefangen. Jetzt ist sie selbst eine Gefangene, und die Winde sind frei. Ist es da so wunderlich, daß ein Sturm über das Land dahinsaust? »Ich, die ich alt bin, habe ihn schon früher gesehen, Gräfin. Ich kenne ihn.

Es war allen Wesen, die mit einer Stimme begabt waren, ganz unmöglich zu schweigen, so schön war der Morgen. Der Bogen ging ganz von selber. Liliencrona ging im Garten auf und nieder und spielte. »Neindachte er, »einen schöneren Fleck Erde gibt es nichtWas war Ekeby gegen Löfdala? Sein Heim war mit Grassoden gedeckt und war nur ein Stockwerk hoch.

Aber Wasserfälle und Gießbäche und Prähme und Flüsse und Schleusen und Häfen wundern sich und fragen: »Kommt das Eisen aus Ekeby denn nichtUnd es flüstert und fragt von Wald zu See, von Berg zu Tal: »Kommt das Eisen aus Ekeby denn nicht? Kommt denn kein Eisen mehr aus Ekeby

Einer von den Dreizehn, die die Christnacht in der Schmiede auf Ekeby feiern, muß sterben, aber jedes Jahr kommt ein neuer, um die Zahl voll zu machen; ein Mann, der wohlerfahren ist in dem Handwerk der Freude, ein Mann, der eine Violine streichen, der ein Spiel Karten spielen kann, muß unsere Schar vollzählig machen. Alte Schmetterlinge müssen zu sterben wissen, solange die Sonne scheint!

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sagalasser

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