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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Dann gehen sie zu der Majorin und fragen, welch Fuhrwerk Gösta Berling haben soll, denn wie Gott und jedermann weiß, kam er in der Kohlenkarre der Majorin nach Ekeby gefahren.

»Sieh, sieh, siehsagt der schwarze Herr. »Er merkt noch nicht, daß Er auf dem besten Wege ist, zur Hölle zu fahren, und doch ist Er schon sieben Jahre auf Ekeby gewesen! Er merkt nicht, wie weit Er schon gekommen ist.« »Ach was, Unsinn, Alter! Ich bin dir ja selber behilflich gewesen, dort in den Ofen hineinzukriechen!« »Als ob das einen Unterschied machte.

Selbst der sanfte Löwenberg ist mit dabei. Niemand kann sich zurückhalten, wo es die Ehre von Ekeby gilt. Aber es ist nicht gut für Löwenberg, den Klarelf zu sehen; seit siebenunddreißig Jahren hat er ihn nicht gesehen, und ebensolange ist es her, seit er zuletzt in einem Boot gewesen ist. Er haßt die blanken Flächen der Seen und die grauen Flüsse.

Dort haben wir auch unser Hausgerät und andere Sachen, und dort haben Löwenberg und ich schon manchen Abend gesessen und darüber geredet, wie die junge Gräfin und ich im Tagelöhnerhäuschen leben werden. Meine Frau erfährt dies aber alles erst jetzt, Frau Majorin! Wir wollten es ihr erzählen, wenn wir Ekeby verließen.« »Fahre fort, Gösta

Sie will die schwarzen Pferde an den Schlitten spannen lassen, will über den Löfsee fahren, in den Saal zu Ekeby stürzen, sich gerade vor Gösta Berling stellen und ihm sagen, daß sie ihn nicht verachtet, daß sie nicht wußte, was sie sagte, als sie ihn aus ihrem Hause jagte. Nein, so etwas konnte sie doch nicht tun; sie würde verschämt sein, unfähig, ein Wort hervorzubringen.

Jetzt konnte sie das um so weniger tun, als sie beschlossen hatte, in dieser Nacht die Kavaliere aus Ekeby zu vertreiben. Die Zeit, wo sie in Glanz und Herrlichkeit auf Ekeby gesessen und Freude über die Welt ausgestreut hatte, wie Gott Sterne über den Himmel ausstreut, die war dahin.

Von Ekeby ging die Ansteckung dieser Unruhe aus; sie verbreitete sich erst über die Eisenwerke und Begüterungen und verleitete die Menschen zu Unrecht und Sünde.

»Mit welchem Recht«, denkt sie, »trägt Gräfin Dohna diesen Strauß blauer Anemonen, der am Strandhügel von Ekeby gepflückt istSie waren Versucher alle miteinander, Sintram, die Gräfin, alle diese Menschen, die Gösta Berling zu dem verlocken wollten, was böse war, sie aber wollte ihn verteidigen, ihn gegen alle verteidigen. Wenn es ihr auch ihr Herzblut kosten sollte, sie wollte es tun.

»Wovon soll sie handeln?« »Achsagt die Gräfin, den Strauß mit ihrer weißen Hand liebkosend, »weißt du nicht etwas von Liebe zu erzählen?« »Nein, ich weiß nichts von Liebe.« »Wie du redest! Gibt es nicht einen Ort, der Ekeby heißt, und wimmelt es da nicht von Kavalieren

Nun ja, wenn auch in Ekeby die Hammer geruht haben, so ist doch wohl in den sechs anderen Eisenwerken, die uns gehören, gearbeitet worden. Dort gibt es sicher mehr Eisen als wir gebrauchen! Und dann zieht Gösta Berling aus, um mit den Verwaltern auf den sechs anderen Höfen zu reden. Auf Högfors, das am Björkseebach, dicht bei Ekeby liegt, meint er, wird es sich nicht verlohnen zu fragen.

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