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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Selbst der sanfte Löwenberg ist mit dabei. Niemand kann sich zurückhalten, wo es die Ehre von Ekeby gilt. Aber es ist nicht gut für Löwenberg, den Klarelf zu sehen; seit siebenunddreißig Jahren hat er ihn nicht gesehen, und ebensolange ist es her, seit er zuletzt in einem Boot gewesen ist. Er haßt die blanken Flächen der Seen und die grauen Flüsse.
Fragend sah Herr von Rochow Seebeck an, der mit verschränkten Armen und zusammengepreßten Lippen ans Fenster getreten war. »Siebenunddreißig, achtunddreißig, zweiundvierzig«, sagte er kurz und scharf. Wie um einen Akkord zu spielen, drückte Hauptmann von Rochow die drei Tasten nieder, und draußen schoß ein ungeheurer Wasserberg in die Luft und stürzte dann mit donnerndem Gebrüll zusammen.
Auf dem Verdeck erhoben sich lothrecht siebenunddreißig Achsen, von denen je fünfzehn an Back- und Steuerbord und sieben höhere in der Mitte errichtet waren, so daß das Ganze einem Schiffe mit siebenunddreißig Masten ähnlich wurde; nur trugen diese Masten an Stelle der Segel jeder zwei horizontale Schrauben von kurzer Steigung und geringem Durchmesser, denen aber eine ungeheure Umdrehungsgeschwindigkeit ertheilt werden konnte.
Er muß an gar zu traurige Dinge denken, wenn er auf das Wasser kommt, und deswegen vermeidet er es; heute aber hat er sich nicht zu Hause halten können. Auch er muß mit dabei sein, wo es sich darum handelt, die Ehre von Ekeby zu retten. Vor siebenunddreißig Jahren hatte Löwenberg seine Braut im Klarelf ertrinken sehen, und seit jener Zeit war sein armer Kopf oft verwirrt gewesen.
Eine Nacht der flammenden Stimmung, da man auf einmal in einem genialisch leidenschaftlichen Lichte sah, was werden könnte, wenn man immer solcher Gnade genießen dürfte, mußte bezahlt werden mit einer Woche der Finsternis und der Lähmung. Müde war er, siebenunddreißig erst alt und schon am Ende. Der Glaube lebte nicht mehr, der an die Zukunft, der im Elend sein Stern gewesen.
Jetzt schwenkte er wie spielend nach rechts und nach links ab, schoß einmal vorwärts und kehrte auf demselben Wege wieder zurück, auch hatte er stolz die schwarze Flagge mit der goldenen Sonne gehißt, worauf der Zugführer als Antwort das Banner mit den siebenunddreißig Sternen der amerikanischen Union schwenkte.
Vater und Mutter ließen Virginie auf dem Heimweg ein wenig vorausgehen, aber trotz der Entfernung erlauschte sie folgende Worte, die ihre Neugier erweckten: "Ein dekorierter Mann ... siebenunddreißig Jahre ... ein Künstler mit Aufträgen, dessen Geld von unserm Notar verwaltet wird ... wie wäre es, wenn wir Cardot zu Rate zögen? Ha!
Ich hatte jetzt meine vollen siebenunddreißig Jahre auf dem Nacken, hatte unter tausend Gefahren und Mühseligkeiten und unter allen Himmelsstrichen meine besten Jahre und Kräfte im Dienste von Fremden verschwendet, und sah immer deutlicher ein, wie wohl ich tun würde, mit meinen Erfahrungen meinem Vaterlande und mir selbst zu dienen.
Hätte Grassou mit der Ablieferung gesäumt, so wäre er wohl infolge der Julirevolution niemals bezahlt worden. Mit siebenunddreißig Jahren hatte Fougères für Elias Magus nahezu zweihundert Bilder fabriziert. Sie blieben zwar gänzlich unbekannt, aber er war zufrieden damit, und diese Arbeit hatte sein Schaffen so zum Handwerk gemacht, daß die Künstler die Achseln zuckten. Die Bürger liebten ihn.
»Ich war der Meinung, daß wir glücklich seien,« antwortete Agathe leise, »aber für das Glück bin ich vielleicht doch nicht mehr jung genug. Mit siebenunddreißig Jahren muß eine Frau verzichten lernen, scheint mir.« De Vriendts legte den Kopf zurück und mit gleichgültiger Miene schloß er die Augen.
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