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Aktualisiert: 18. Mai 2025


Körner streust du; ich soll gleiten, Aber Gott erhalte mich! Sündflut aller Eitelkeiten, Hier vor Gott verfluch ich dich! Ja, gleich leicht magst du beweisen, Diesen Himmel ernst und still Sehest du vom Blitz zerreißen Und von donnerndem Gebrüll; Und die Stadt im Mondenscheine Fülle jetzt der wilde Krieg, Und daß jetzt, wo wir alleine, Weit ein Feld voll Leichen lieg;

Sie setzt sich aus wenigen Flocken in ein Gestöber um, Vision opalisiert sich an Vision der Farben, öfter kommt eine fabelhafte Gebirgsgegend unter fast fremder Sonne mit donnerndem Blauhimmel.

Fragend sah Herr von Rochow Seebeck an, der mit verschränkten Armen und zusammengepreßten Lippen ans Fenster getreten war. »Siebenunddreißig, achtunddreißig, zweiundvierzig«, sagte er kurz und scharf. Wie um einen Akkord zu spielen, drückte Hauptmann von Rochow die drei Tasten nieder, und draußen schoß ein ungeheurer Wasserberg in die Luft und stürzte dann mit donnerndem Gebrüll zusammen.

Kein Sterblicher hemmte den Fels, der, rollend aus Alphöh’n, Schneller und schneller herab in das Thal mit donnerndem Sprung fleugt: D’rum geboth er auch jetzt, den edelen Rittern und Feldherrn, Winkend, das Feldgeschrei.

Schaurig sahen im kalten Lichte die Trümmer aus. Und nun begann der Kreuzer wieder zu feuern; unter donnerndem Krachen stürzte das große Volkshaus zusammen. »Kommen Sie, Gabriele, jetzt ist keine Zeit mehr zu verlierenEr begleitete sie bis zur Hauptstraße und weiter bis zu den rauchenden Trümmern des Volkshauses.

Er wollte schreien, aber eine unsichtbare Hand hatte seine Gurgel umfaßt und schien ihn erwürgen zu wollen, seine Arme ruderten durch die Lüfte. »Du bist ein Menschenweibschrie er mit furchtbarer Anstrengung; er hörte mit donnerndem Getöse den Kristallpalast seiner Träume zusammenkrachen, »eine schamlose Person, nackt, pfui, o pfui, nackt« .....

Kurz darauf fielen sie mit furchtbarem Geschrei und donnerndem Hurra über die Franzosen her, die verwirrt und erschreckt durcheinander liefen. Beim ersten Ansturm wurden die vordersten Glieder über den Haufen geworfen und erschlagen.

Hinter deiner heißen Stimme liegt eine, weich und flaumig bis zum Rasen der Verzückung, und wenn du den großen Nacken zurückwirfst und jauchzend leis erstöhnest, dann jagen wir im Spiel deiner Hüfte beide auf donnerndem Wagen über die Ebene vor zuckendem Gebirge Ephraim, Wind des Sieges glüht über die Stirnen, und die Signale Jahwes, deine Haare, flammen wie eine heilige Meute hinter uns.

Laut umtönt’ ihn einhelliger Ruf: „Hoch lebe der Held uns!“ Doch nun sah ihn zugleich der blühende König der Ungern Traulicher an, und sprach: „Stets bist du wohl glücklich gewesen? Denn ein heiterer Geist wohnt dir in den freundlichen Augen.“ Jener begann: „Nicht also: denn vieles erduldet’ ich seither, Ander’n Sterblichen gleich, im wechselnden Laufe des Lebens; Leidengeübt erkenn’ ich das Maß auch der härtesten Leiden Anderer; doch, ich lernete dem, was über uns waltet, Frühe mich fügen; hab’ treu an des Heilands Lehre gehalten, Die uns gewiß, denn einzig wahr, hienieden und jenseits Leitet zum dauernden Glück. Mit Dank genoß ich des Guten; Setzte dem Schlimmen ein Ziel durch Geduld; stets ehrt’ ich die Wahrheit; Meine Wege befahl ich dem Herrn, und schau’ in des Grab’s Nacht Ruhigen Blicks: mir winket aus ihr das ewige Lichtreich.“ Sagt’ es, und sah, bewegt, nach Albrecht, seinem Erzeugten, Der an den Lippen des Vaters hing, und weinte, hinüber. Stiller wurd’ es im Zelt, da rief mit umschallender Stimme Lichtenstein: „Was soll uns der Ernst bei der fröhlichen Mahlzeit? Morgen ruft uns die Schlacht mit donnerndem Laut’, und des Frohsinns Jubel verhallt. Wer kehret, wer nicht? Weß’ Sitz an dem Tisch hier Leer ist bei’m künftigen Mahl: das steht uns zum Glück noch verborgen; D’rum genießet des Augenblicks, eh’ er schwindet auf immer! Soll dieß herrliche Fest des Sängers ermangeln? Er harret D’raußen nur eures Winks: der gemeinsamen Freude gedacht’ ich.“ „Sage mir an,“ sprach Rudolph jetzt, „weß’ Landes und Volkes Rühmt sich dein Sänger? Bekannt sind mir die Weisen der Meister: Denn mir waren sie stets ersehnete Gäste; so mancher Wallte zur Habsburg hin, und geehrt ging jeder von dannen. Gierig horcht mein Ohr den zaubergewaltigen Männern: Denn mit frischerem Grün bekleidet ihr Sang in dem Winter Selbst, den entblätterten Wald, und mit Frühlingsblumen die Matten, Die der herbstliche Wind versengt’: auf den nebligen Himmel Sä’t er glänzende Stern’ umher, und weckt in des Menschen Fühlender Brust, gar mächtig die Ahnung der schöneren Zukunft, Der hier unter dem Druck der Gegenwart, wie erstarret, Ach, nach jener, so oft, mit inniger Liebe sich sehnet! Eilt, und führt ihn herein den werthen Gast bei dem Mahl hier.“ Jener eilte hinaus; dann kehrt’ er, und sagte dem Herrscher: „Nicht unrühmlich bekannt ist Hornecks Name, des Sängers, Der aus der Steyermark entsproß, und in blühender Jugend Fort nach Deutschland zog an den Hof des würdigen Bischofs, Werner von Mainz, wo ihm Rotenburg zum Meister geworden. Aber ihn drängte das Herz: ein redlicher Hirte der Schäflein Seines Heilands zu seyn, und er weidete solche mit Sorgfalt, Jahrlang, bis ihm die Feder zugleich und das Siegel der Bischof Wieder vertraut’. Er starb, und Horneck kehrt’ in die Heimath: Erst dem Sänger des Frauenbuch’s, deß’ Sohn ich mich rühme, Sich zum Frommen zu weih’n: dann mir, als jener gestorben: Denn mit unsäglichem Fleiß, in zierlichem Reim die Geschichten Schreibend, folgt er mir treulich nach im Krieg’ und im Frieden.“ Doch nun trat im langen Talare der heilige Sänger Leise herein. Er trug die tönende Harfe mit Vorsicht Unter dem Arm, und grüßte die Schar vor allen den Kaiser Tief, und mit innigem Blick’. Erstaunt besann der Beherrscher Deutschlands sich. Ihm schien: als hätt’ er ihn früher gesehen; Nur vom lastenden Alter gebeugt, und ergrauet an Haaren Stand er, ein Fremdling, vor ihm. Da ließ er mit freundlichen Mienen Auf den niedrigen Stuhl am Zelteingange sich nieder; Langte die Harfe hervor, und fuhr mit flüchtigen Fingern Ueber die Saiten dahin, die herzerschütternden Lautes Töneten. Still ward’s d’rauf in dem Zelt, und es stockte der Odem Allen umher in der Brust, da er jetzt den feierlichernsten, Heiligen Sang begann im Klange der bebenden Saiten: „Laut erbrauset der Sturm, und jagt tiefhangende Wolken Ueber die finsteren Berge hinaus. Der laubige Hochwald Trieft, der Gießbach rauscht, vom dauernden Regen geschwollen. Sieh’, dort ruhete nun, aus dem Sattel gestiegen, ein Ritter, Nach ermüdendem Weidwerk aus. Von dem heiteren Antlitz Strahlt ihm der Heldenmuth aus den bläulichen Augen die Wahrheit, Liebe, und Treu’. Er sah in die Fluthen: sie saus’ten, und braus’ten, Eilten im Fluge dahin, und er dachte des fliehenden Lebens. Aber der Rappe scharrt; laut winselt der gierige Schweißhund: Denn kein Wild auftrieb er im Forst, und der Ritter erhebt sich Heim zu zieh’n in die Burg, wo sein die Liebenden harren. Jetzt erreicht Geklingel sein Ohr. Von dem finsteren Wald her Naht dem Ufer ein Priester des Herrn: im schimmernden Chorrock, Und mit goldener Stol’ an der Brust, nachschreitend dem Meßner Eilig, das Engelsbrot zu dem sterbenden Manne zu tragen. Doch jetzt schaut er, voll Angst, umher: denn siehe, der Gießbach Schwemmte den Steg aus dem Grund’, und drüben aufjammert die Hausfrau: Hörbar poche der Tod an der Thür’, und es lechze der Gatte Nach der Labung, die ihn auf die Reis’ in die Ewigkeit stärke. Schnell entblößt’ er die Füß’ an des Ufers felsigem Abhang, Dort die rauschende Fluth kühn durch zu waten, entschlossen. Aber der Ritter kam in Eile herüber, und both ihm

Wellenzüge, soweit das Auge reichte, höher als haushoch, kamen in endlosen Reihen, mit schaumweißen Kronen und donnerndem Fall. Über Stadt und Strand hin dröhnte ihr Tosen, gewaltig, dumpfrollend, wie Bergrutsche in der Ferne.

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