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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Die Geburt Jesu. Die Kasseler Galerie besitzt aus dem nämlichen Jahre 1656 ein in lebensgroßen Figuren ausgeführtes biblisches Gemälde, das gleich ausgezeichnet ist durch die milde Schönheit der das Ganze in weichen Tönen überziehenden Farbe und durch die großartige Einfachheit, mit welcher hier ein Stück patriarchalischen Familienlebens geschildert ist: »Jakob segnet seine EnkelDer ehrwürdige Greis liegt unter einer mattroten Bettdecke, deren stumpfe Farbe den graugoldigen Ton des übrigen Bildes wunderbar hervorhebt; er ist mit einer hellen Jacke und einem weiß und gelben Mützchen bekleidet; über die fröstelnden Schultern hat man ihm einen Mantel von Fuchspelz gelegt, als er sich mit noch einmal zusammengerafften Kräften aufrichtete. Sein Sohn Joseph, dessen Haupt ein großer Turban bedeckt, steht neben ihm; er unterstützt ihn und versucht ehrfürchtig und schonend die Hand des dem Tode nahen Greises vom Haupt des blondlockigen Ephraim, der mit verständnisvoller Ehrfurcht den Segen empfängt, auf dasjenige des dunkelhaarigen Erstgeborenen Manasseh hinüberzuführen. Josephs Gattin Asnath, mit einem olivenfarbigen Kleide, mit Haube und Schleier bekleidet, steht daneben; sie läßt ihre Augen zärtlich auf den Kindern ruhen und scheint zugleich, den Verheißungsworten Jakobs folgend, in eine ferne Zukunft zu schauen (Abb. 151). Die Züge dieser Frau, die hier ein so schöner Ausdruck verklärt, haben eine

Liebetraut fielen die Worte des Meisters Ephraim ein, und sie fragte schnell: »Immer folgen und auch nicht ausreißen?« »Nein, nicht ausreißenversprach Kasperle treuherzig. »Gibst du dein Wort, kleines KasperleLiebetraut hielt des Kleinen Hand fest, und der nickte wieder und beteuerte: »Ich reiße nicht aus, aber ich will auch nicht mehr in den Schrank

Siehe alles ist Jordan draußen und die Luft starrt von Posaunen, tausend eiserne Wogen rollen donnernd über dem Halbkreis rötlich umflammten Gebirges. Alles tönt Ephraim bis in die Ebene. Schlanke Tänzerin Gottes, mit den üppigen Lenden im Feuer der Berufung, Aufgerichtete, Rasende mit den Hüften, Königin langen Blutes, Dein Mund singt heiser wie ein Wolf und glüht wie ein Stern.

»Ich bin doch Kasperlesagte der Kleine kläglich. »Wo ist denn die Madame Erdmute und der Meister Ephraim?« »Was schwätzt du daMeister Friedolin schlug sich plötzlich mit der Hand vor die Stirn. »Das waren ja meine Urgroßeltern. Heiliger Bimbam, ich glaube gar, das ist das verschwundene Kasperle!

Stolz zwischen den weißen Frauen der Passagiere bist du nicht mehr die Fürstin, du wächst über sie hinaus. Ich habe dir einen anderen Namen gegeben, Durchlaucht, in fließende Seide Gehüllte, aber ich sollte dich Debora nennen. Denn du stehst und meine Augen flammen es nach wie Sonnen aufgereckte Richterin auf dem Gebirge Ephraim. Uraltes Blut wandelt sich zurück in deine Figur.

Und als du umtratst, und der Mond deinen Bauch traf und entfachte, da wurde ich wahnsinnig, Fürstin, und du tanztest, mesopotamische Königin, goldgelb gefleckt die Weichen wie eine Tigerin, über die Zacken des Gebirges Ephraim, und ich raubte dich auf meine Arme, wie rochst du nach Narden und schriest. Dein Fuß ist chinesisch, deine Wade aber steht schon voll Wollust.

Dabei ist das denkbar höchste Maß von Körperhaftigkeit erreicht und nicht minder die sprechendste, zweifelloseste Porträtähnlichkeit in jeder einzelnen Persönlichkeit. Das Bild befand sich ursprünglich im sogenannten Staalhof; jetzt prangt es im Reichsmuseum zu Amsterdam und verdunkelt die trefflichsten Porträtbilder anderer Meister. Jakob segnet seine Enkel Ephraim und Manasse.

Die Scharwache. Genossenschaftsbild einer Amsterdamer Schützenkompanie, gemalt 1642. Christi Abnahme vom Kreuz. Ein großes Meisterwerk im kleinsten Maßstabe ist das 1647 gemalte Bildnis des gelehrten Arztes Ephraim Bonus, eines portugiesischen Juden, das sich in der Sammlung des Herrn Six zu Amsterdam befindet.

»Das hat der Meister Ephraim, der Urgroßvater, geschriebensagte Meister Friedolin, als er fertig gelesen hatte. »Und nun weiß ich auch, warum der Händler Pumpel so gern den Schrank wollte; der wußte, wer drin steckte. Das echte Kasperle, nein so etwas! Und geschlafen hat es fast neunzig Jahre

Hinter deiner heißen Stimme liegt eine, weich und flaumig bis zum Rasen der Verzückung, und wenn du den großen Nacken zurückwirfst und jauchzend leis erstöhnest, dann jagen wir im Spiel deiner Hüfte beide auf donnerndem Wagen über die Ebene vor zuckendem Gebirge Ephraim, Wind des Sieges glüht über die Stirnen, und die Signale Jahwes, deine Haare, flammen wie eine heilige Meute hinter uns.

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