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Aktualisiert: 2. Mai 2025
"Seit Jahren," schrieb er seinem Freunde Körner, "hab' ich kein ganzes Glück gefühlt, und nicht sowohl, weil mir die Gegenstände dazu fehlten, sondern darum, weil ich die Freuden mehr naschte, als genoß, weil es mir an immer gleicher Heiterkeit und sanfter Empfänglichkeit fehlte, die nur die Ruhe des Familienlebens giebt."
Es gibt zwei Arten des Familienlebens, Phil, und deine Menschenkenntnis erstreckt sich vorläufig nur auf die eine. Ein Leben, in dem Ehemänner die Briefe ihrer Frauen öffnen und von ihnen Rechenschaft für jeden Pfennig ihrer Ausgaben und jeden Augenblick ihrer Zeit verlangen, ein Familienleben, in welchem Frauen dasselbe von ihren Kindern fordern!
Auflösung und Zerstörung des Familienlebens dieses Idol hirnloser Utopier führt Einzelne dem Zuchthause und Völker dem raschen Untergange entgegen und wo Hurerei und Ehebruch als verzeihliche Schwachheiten betrachtet werden, was bei uns häufig der Fall zu sein pflegt, läßt sich von der Zukunft nicht allzuviel Tröstliches erwarten und Büreaukraten und Polizeimänner sind hierin auch wunderliche Volksdoktoren.
Ein Zug von hoher Wahrheit wird es jedem, der das Bürgerleben, die Sitten der kleinen Stadt kennt, erscheinen, wenn bei den Personen unsres Gedichts das Brandunglück, von dem die Stadt vor zwanzig Jahren betroffen wurde, zur Zeitbestimmung dient und beim Zurückdenken die Epochen des Familienlebens, das Vorhandene und Geschaffene im Geiste sich immer an jenes Ereignis knüpfen.
Die Presse schrie nach der Polizei; Hausfrauenversammlungen nahmen geharnischte Resolutionen an, durch die sich die Anwesenden verpflichteten, ihren Dienstboten den Besuch unserer Zusammenkünfte zu verbieten. Alles war von der Angst ergriffen, daß mit der Dienstbotenbewegung die Intimität des Familienlebens der Sozialdemokratie ausgeliefert sei.
Hatte ich sie schon durch die Dienstbotenbewegung gegen mich aufgebracht, jetzt standen sie mir als ein Heer gerüsteter Feinde gegenüber. Der Kochherd war wirklich nicht nur der Inhalt, sondern die Grundlage ihres Familienlebens. »Die Männer werden überhaupt nicht mehr heiraten, wenn sie keine Hausfrau brauchen,« jammerte eine ehrliche Naive.
Aber da war er an den Unrechten gekommen; mit nicht mißzuverstehender Verwunderung wehrte der Alte ab. Und so gewöhnte sich Arnold bald daran, Vormittags im Kontor Bücher seines Geschmacks zu lesen und an Nachmittagen sich überhaupt nicht mehr im Geschäft blicken zu lassen. Auf dem einförmigen Boden des Geschäfts- und Familienlebens wucherten seine Launen nun noch üppiger und bunter als vordem.
Kaum minder interessant das Wenige gerechnet was er davon zu sehn bekam war für unseren Freund Hopfgarten die Damencajüte, in der er gewiß vortreffliche und höchst angenehme Studien Amerikanischen Familienlebens hätte machen können, wenn nicht die magischen Worte #no admittance,# die auf einer rothen Tafel mit goldenen Buchstaben darüber standen, jedes Eindringen in das Mysterium dieser mit rothseidenen Vorhängen verschlossenen Halle unmöglich, oder doch zu einem sehr gewagten Unternehmen gemacht hätten.
Sie befanden sich damals, besonders in der Provinz, in einem scharfen Gegensatz zu den Ideen und Gewohnheiten, die an unsern Fürstenhöfen herrschten. Der Luxus galt als verächtlich, die Ehrbarkeit eines einfachen Familienlebens als größtes Gut.
Nicht bloß, daß die alten bindenden Formen des Glaubens und der Sitte, des Familienlebens, der staatlichen und gesellschaftlichen Ordnung gebrochen oder doch durch das Scheidewasser der Aufklärung zerfressen waren; nicht bloß, daß mit dem um so hastigeren politischen Wechsel in den kleinen Gemeinwesen die Seßhaftigkeit zerstört, mit dem Anwachsen der zuströmenden Masse politischer Flüchtlinge die Gefahr neuer, schlimmerer Explosionen fort und fort gesteigert wurde, ein wüstes Söldnertum, schon völlig auf das »Gewerbe« organisiert, sich über die Welt zerstreute, für oder gegen Freiheit, Tyrannei und Vaterland, für oder gegen die Perser, Karthager,
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