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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Ein Verräter, weil ich dich trotz unserer Intimität mit allen meinen Gedanken verabscheue und immer verabscheut habe, und ein Schwächling, weil ich zu feige und zu ehrlos war, daraus die Konsequenz zu ziehen. Somit weißt du es und darfst mich ruhig verachten. Denn siehst du, Fink, ich habe vor mir selber die Achtung verloren.

Im Laden aber gab es Gelegenheit, mit Studenten oder anderen jungen Leuten Gespräche zu führen. Da war ich nicht mehr nur der junge Mensch mit dem braunen Haarbusch, als der ich etwa schon bezeichnet worden war, sondern ich hieß Herr Fugeler oder auch Fugeler kurzweg, je nach der Intimität.

Die Presse schrie nach der Polizei; Hausfrauenversammlungen nahmen geharnischte Resolutionen an, durch die sich die Anwesenden verpflichteten, ihren Dienstboten den Besuch unserer Zusammenkünfte zu verbieten. Alles war von der Angst ergriffen, daß mit der Dienstbotenbewegung die Intimität des Familienlebens der Sozialdemokratie ausgeliefert sei.

Die Achtung wird sogar dieentsetzliche Intimitäterträglich machen und über die bedenklichsten Unannehmlichkeiten ohneQuetschungen der Seelehinwegheben, was immer das Herz auch für Verwundungen davontragen mag.

Aber hierauf, nun zwanzigjährig, trat er eine »Bildungsreise« an nicht mehr in Gesellschaft des Doktors Überbein, sondern in der eines militärischen Begleiters und Reisemarschalls, des Gardehauptmanns von Braunbart-Schellendorf, eines blonden Kavaliers, der bestimmt war, Klaus Heinrichs Adjutant zu bleiben, und dem durch diese Reise Gelegenheit gegeben wurde, Intimität und Einfluß zu gewinnen.

Nun hatte er den Radius abgelaufen, die Intimität zum Gegenstand erreicht, den Querschnitt durch das Technische gelegt. Er beherrschte und liebte. Er war imstande, Sympathien vom Schwung eines Tenders, der Flanke einer stählernen Blitzzuglokomotive, von der Melodie eines angeschirrten Flugzeugs, das aus allen Seilen sang, zu spüren.

Nicht alle Malaien fühlten sich so wenig heimisch; von den jungen Männern hatten einige nicht nur mit den männlichen, sondern auch mit den weiblichen Gastfreunden Freundschaft geschlossen, die zu grosser Intimität führte, so dass ich sehr streng auftreten musste, um sicher zu sein, dass meine Männer die Nacht zu Hause und nicht bei ihren Freundinnen verbrachten.

»Sie scheinen eine große anzügliche Intimität zu besitzen, mein Herr . . .« »Ach ja, der Chiemsee! Der Chiemsee . . .« Ein älterer Herr mißbilligte die Wehrvorlage, soziale Fürsorge, Ausbau der Eisenbahnlinien, Heilstätten für Tuberkulöse, Mesothorium. Ein Einjähriger widersprach ihm. Notwendigkeit der Grenzbefestigungen, neuer Regimenter, Nutzen militärischer Organisation, Volkserziehung usw.

Der zunehmende Einfluß der Finanzkreise, die Demoralisierung der Garde durch ihre Intimität mit »Theaterprinzessinnen« und ihre Verschwägerung mit »Börsenjobbern«, der unpreußische Prunk der Hoffeste, die Vetternwirtschaft, wo es sich um Avancements handelte, das alles wurde immer wieder besprochen, und ein »Da wird noch was Gutes dabei herauskommen« blieb der Refrain.

Herr von Schröder gewann wieder Leben. Der Wunsch, die Hoffnung, sich mit dem Baron zu verständigen, dennoch zur Intimität und vertraulichen Einhelligkeit mit ihm zu gelangen, machte ihn eifrig. »Genau mein Gedankesagte er, indem er sich wandte, um den Gang durch die Säle wieder aufzunehmen. »Exzellenz nehmen mir die Frage vom Munde. Was mag für diese ›Belehnung‹ bezahlt worden sein?

Wort des Tages

hauf

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