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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Aber dem gabenreifen fruchtersehnenden Boden fehlte der goldene fördernde und erhaltende Dünger: das Geld ... Und allmählich wucherten auf ihrem verdorrenden Lebensacker, dem Unkraute gleich, Sorgen und Kümmernisse. Und sie wuchsen und wuchsen und drängten die unbefangenen glücksfrohen Freuden zurück in die verschwiegensten Tiefen ihrer Seelen.
Daher hatte man in der Nähe eines Edelsitzes Kletten gesät, weil die Schnecken wiederum eine Lieblingsspeise der Herrschaften auf dem Edelhofe waren. Aber diese waren gestorben, das Schloß war verfallen, der Garten verwildert; nur die Kletten wucherten fort, sie bildeten einen dichten Klettenwald und in diesem wohnten die beiden letzten uralten Schnecken.
Er hatte köstliche alte Bäume, die weit in das Land ragten, und war von einem Gewässer durchflossen, das sich an manchen Stellen teichartig erweiterte, und in dessen versteckten Winkeln giftgrüne Algen und unentwirrbarer Froschlöffel wucherten. Hatte man den Park durchwandert, so kam man an den Deich.
Ich durchquerte die breite Landstraße, bahnte mir vorsichtig den Weg durch die staubbedeckten Brennesseln hindurch, lehnte mich an die niedere Hecke und sah in den Garten hinein. Der nicht sehr große Garten lag vor mir regungslos, ganz vom silbernen Mondlicht überflutet und gleichsam beruhigt, feucht und duftend; er war nach alter Mode angelegt und bestand aus einer länglichen Rasenfläche, die von schnurgeraden Wegen durchschnitten war; die Wege trafen sich in ihrer Mitte bei einem runden Beet, auf dem Astern wucherten; hohe Lindenbäume umrahmten das Ganze wie mit gleichmäßigem Band. Dieses Band war nur an einer Stelle auf der Strecke von etwa zwei Klaftern durchbrochen, und durch diese
Die Tauben in den Palmen um sie herum girrten leise. Haubenlerchen, tartessische Wachteln und punische Perlhühner hüpften im Grase. Der Garten war seit langem vernachlässigt und verwildert. Koloquinten kletterten in die Zweige der Kassien empor. Asklepien wucherten in den Rosenbeeten. Allerlei Gewächse rankten sich durcheinander und formten Lauben.
Zur Linken des Eingangs war ein steinerner Brunnen, neben dem ein augenscheinlich neu angefertigter, mit Wasser gefüllter Eimer stand; an der Mauer des Hauses, an welcher eben der Sonnenschein hinabrückte, wucherten hohe, mit Knospen übersäte Rosenbüsche; die zu beiden Seiten der Haustür auf den Hof gehenden Fenster wurden fast davon bedeckt.
Als Ersatz dafuer erhielt Italien teils das Sklaven- und Freigelassenenproletariat, teils die aus Kleinasien, Syrien und Aegypten einstroemenden Handwerker und Haendler, die vornehmlich in der Hauptstadt und mehr noch in den Hafenstaedten Ostia, Puteoli, Brundisium wucherten.
Hier waren es Bäume, die das sich sanft erhebende Ufer bekränzten, dort undurchdringliches Gebüsch, wo nur gebeugt und mühselig zwischen den Stämmchen die flüchtige Deukergazelle wandeln mochte in den übrigen Uferpartien neigten sich von dem Niederwalde die kurzen schattigen, einer gemeinschaftlichen Wurzel mehrfach entsprossenen Akazienbäumchen herab und Blumen wucherten überall daß der todte See in der Vertiefung einer duftenden bebuschten und bewaldeten Au begraben zu sein schien.
Er sagte, es sei ihm, als ständen sogar dieselben Arnicablumen auf der Wiese, die er als Knabe angeschaut habe, und da er mich zu dem Steinbühl geführt hatte, der am Rande der Felder lag, so ragten die Himbeerzweige empor, rankten sich die dornenreichen Brombeerreben um die Steine und wucherten die Erdbeerblätter, gerade wie die, von denen er als Knabe gepflückt hatte.
Die andauernde Absonderung von den Menschen gewährte keinerlei Befriedigung, sie gab nur Unruhe und einen dünkelhaften Schmerz. Die Träume des Schlafs wucherten gleichsam nach außen, und er sah Erscheinungen am hellichten Tage, hörte Stimmen, die ihn ermunterten, und hatte Augenblicke einer sonderbaren tiefen Verlorenheit, wo Angst und Freude beinahe gleichzeitig sein Herz zusammendrückten.
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