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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Eigentümlicherweise herrscht nicht bei allen, sondern nur bei einem Stamm, den Ma-Suling am Merasè, der Brauch, dem Fischmangel durch eine Art künstlicher Zucht abzuhelfen; sie wird in Weihern betrieben, die man durch Abdämmung der Bäche erhält. Einst führte mich der Weg über einen solchen, durch einen Deich abgedämmten Bach.

Eine Fröhlichkeit ohnegleichen stieg in meiner Seele empor, meine Augen empfingen das Bild von Meer und Erde im Morgenlicht, das zu immer größerer Macht anwuchs. Ein paar Tage darauf begleitete ich Han, Lüdersens Nichte, im Wind über den Deich. Es war ein trüber, stürmischer Tag und das Meer tobte.

An geschützteren Stellen wuchsen Heidekraut und Ginster, da schritt es sich leichter. »Hier hat das Meer einmal den Deich durchbrochen«, erzählte Han. »Es war eine Sturmflut, alles lag unter Wasser, und der Leuchtturm und die Station standen auf einer InselSie erzählte mir dann von ihrem Onkel Lüdersen, der weite Reisen gemacht hatte; ihre Eltern lebten in der Stadt.

Auf dem Deich umflammte uns die Abendsonne. Zu unsern Füßen lagen die Wiesen der Marsch, ganz mit rotblühendem Sauerampfer bestanden und übergossen von den purpurnen Strahlen des vergehenden Lichts. Es war ein so ungeheures Rot in den Wiesen eingefangen, daß man glaubte, man sähe über ein blutiges, loderndes Meer. Wir blickten hinaus, Leonore hatte ein kleines süßes Staunen im Gesicht, ihr Mund war ein wenig geöffnet. Etwas Wehes war um ihre Gestalt. Ich holte schnell das Skizzenbuch hervor, um die Linien ihres Profils festzuhalten. Da sah sie, was ich tat,

Auf den Wegen wuchs Löwenzahn, und langsam gingen die Pfade im Gesträuch unter, das schon auf sandigem Boden stand. Nur ein schmaler Weg führte, deutlich geschieden, zum Strand nieder, und nun öffnete sich vor meinen Augen das Meer und hinter ihm der erstrahlende Morgenhimmel. Vom flachen Deich aus sah ich die ruhigen großen Wellen nahen und sich im Morgenrot auf den Strand werfen.

Das Opferkind Bei Heiligenstedten, der Stördeich war's, Der Deich wollte nicht halten. Da war ein Loch, man krigt es nicht zu, Die Flut weiß zu spülen, zu spalten. So viel man auch stopft mit Erde und Stein, Das Meer stößt ein neues Loch hinein. Da war Not. Wich der Deich, Das Land musste ersaufen.

Das erste Fischerhaus, das ich erreichte, war eine kleine mit Stroh gedeckte Kate, die, zwischen Kartoffeläckern, hinter den Deich geduckt, mit ihren Fenstern, wie mit Augen, eben noch auf die Meerweite hinaussah.

Wir kamen über eine weiße Brücke und spiegelten uns in dem dunkeln Wasser. Leonore und ich verweilten einige Zeit auf der Brücke, die andern entschwanden. Es war nicht genau zu erkennen, wohin sie gegangen waren. Wir schlenderten durch den Eichenhain, jenseits des Wassers, Leonore und ich allein. Wir kamen an den Deich, ein schräger Pfad führte empor. Ich mußte Leonores Arm freilassen, sie schritt langsam vor mir hinan. Ich sehe noch den schönen Umriß der schlanken, aufwärtsschreitenden Gestalt, den bloßen Nacken und das graue Haar

Als älteste Bevölkerung Griechenlands nennt die sagenhafte Überlieferung die von Herodot bis auf die neueste Zeit vielumstrittenen Pelasger , ferner die Leleger, Kadmeer, Abanten u. a.; ein geschichtliches Volk waren ohne Zweifel die Minyer, welche durch gewaltige, jüngst wieder aufgedeckte Deich- und Kanalbauten weite Flächen Böotiens urbar machten.

in sich die Schritte dieses ganzen Stromes und geht, allein, wie auf erkannten Wegen dem Glockendonnern des großoffnen Domes auf hundert Schultern frauenhaft entgegen. Die nächste Flut verwischt den Weg im Watt, und alles wird auf allen Seiten gleich; die kleine Insel draußen aber hat die Augen zu; verwirrend kreist der Deich

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