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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Als Ersatz dafuer erhielt Italien teils das Sklaven- und Freigelassenenproletariat, teils die aus Kleinasien, Syrien und Aegypten einstroemenden Handwerker und Haendler, die vornehmlich in der Hauptstadt und mehr noch in den Hafenstaedten Ostia, Puteoli, Brundisium wucherten.
Jagd und Fischfang und die Abfassung seiner Memoiren fuellten seine muessigen Stunden; dazwischen ordnete er auf Bitten der unter sich uneinigen Buerger die inneren Verhaeltnisse der benachbarten Kolonie Puteoli ebenso sicher und rasch wie frueher die Verhaeltnisse der Hauptstadt.
Aehnlich wirkte der Handelsverkehr, namentlich seitdem die Waren von Berytos und Alexandreia direkt nach den italischen Haefen gingen: Ostia und Puteoli wurden die grossen Stapelplaetze wie fuer die syrischen Salben und die aegyptische Leinwand so auch fuer den Glauben des Ostens. Ueberall ist mit der Voelker- auch die Religionsmengung bestaendig im Steigen.
Lange Zeit ward dieser letztere Verkehr durch Korinth und nach dessen Vernichtung durch Delos vermittelt, wie denn in diesem Sinne Puteoli bei Lucilius das italische "Klein-Delos" heisst; nach der Katastrophe aber, die Delos im Mithradatischen Kriege betraf, und von der es sich nicht wieder erholt hat, knuepften die Puteolaner direkte Handelsverbindungen mit Syrien und Alexandreia an und entwickelte damit ihre Stadt immer entschiedener sich zu dem ersten ueberseeischen Handelsplatz Italiens.
Die Badesaison im April, wo die Staatsgeschaefte ruhten und die vornehme Welt in Baiae und Puteoli zusammenstroemte zog ihren Hauptreiz mit aus den erlaubten und unerlaubten Verhaeltnissen, die neben Musik und Gesang und eleganten Fruehstuecken im Nachen oder am Ufer die Gondelfahrten belebten.
In Italien konzentrierte die ueberseeische Einfuhr sich vorzugsweise in den beiden grossen Emporien am Tyrrhenischen Meer, Ostia und Puteoli.
Sowie Hannibal Capua den Ruecken wandte, um sich nach Apulien zu begeben, zogen die roemischen Heere sich abermals um Capua zusammen, bei Puteoli und Volturnum unter Appius Claudius, bei Casilinum unter Quintus Fulvius, auf der Nolanischen Strasse unter dem Praetor Gaius Claudius Nero; die drei wohlverschanzten und durch befestigte Linien miteinander verbundenen Lager sperrten jeden Zugang, und die grosse, ungenuegend verproviantierte Stadt musste durch blosse Umstellung in nicht entfernter Zeit sich zur Kapitulation gezwungen sehen, wenn kein Entsatz kam.
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