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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Lange Zeit ward dieser letztere Verkehr durch Korinth und nach dessen Vernichtung durch Delos vermittelt, wie denn in diesem Sinne Puteoli bei Lucilius das italische "Klein-Delos" heisst; nach der Katastrophe aber, die Delos im Mithradatischen Kriege betraf, und von der es sich nicht wieder erholt hat, knuepften die Puteolaner direkte Handelsverbindungen mit Syrien und Alexandreia an und entwickelte damit ihre Stadt immer entschiedener sich zu dem ersten ueberseeischen Handelsplatz Italiens.
Die Schlachten aber des groben Bauern, welcher von dem gemeinen Volke auf den Schild gehoben war und das gemeine Volk zum Siege gefuehrt hatte, diese Schlachten waren nicht bloss Niederlagen der Kimbrer und Teutonen, sondern auch Niederlagen der Regierung; es knuepften daran sich noch ganz andere Hoffnungen als die, dass man wieder ungestoert jenseits der Alpen Geldgeschaefte machen oder diesseits den Acker bauen koenne.
Allein in der damaligen Zeit waren es weniger diese Erwaegungen, die den Ruhm von den Kimbrern und Teutonen Rom errettet zu haben ganz und voll an Marius' Namen knuepften, als die politischen Parteiruecksichten.
Die roemische Nobilitaet knuepfte auch formell an aeltere, noch der Zeit des Patriziats angehoerende Institutionen an. Die gewesenen ordentlichen hoechsten Gemeindebeamten genossen nicht bloss, wie selbstverstaendlich, von jeher tatsaechlich hoeherer Ehre, sondern es knuepften sich daran schon frueh gewisse Ehrenvorrechte.
Die bedeutendsten Staedte knuepften mit den Karthagern, ja mit den Mamertinern Verbindungen an; ein starkes karthagisches Heer wagte wieder, sich auf der Insel zu zeigen und, ueberall von den Griechen unterstuetzt, machte es reissende Fortschritte.
Einmal aber knuepften sich an die Bekleidung des hoechsten Gemeindeamts mancherlei teils persoenliche, teils erbliche Ehrenrechte: so galt die Ehre des Triumphs als rechtlich bedingt durch die Bekleidung des hoechsten Gemeindeamts und wurde nie einem Offizier gegeben, der nicht dieses selbst verwaltet hatte; so stand es den Nachkommen eines kurulischen Beamten frei, das Bild eines solchen Ahnen im Familiensaal auf- und bei geeigneten Veranlassungen oeffentlich zur Schau zu stellen, waehrend dies fuer andere Vorfahren nicht statthaft war ^3.
Caesar sorgte dafuer, dass an den Sieg, der zunaechst freilich dem Feldherrn Gewinn bringt, doch auch fuer den Soldaten sich persoenliche Hoffnungen knuepften.
Nur liess man sich in den vornehmen Haeusern es angelegen sein, die auch rechtlich so wichtigen Geschlechtstafeln festzustellen und den Stammbaum zu bleibendem Gedaechtnis auf die Wand des Hausflurs zu malen. An diesen Listen, die wenigstens auch die Aemter nannten, fand nicht bloss die Familientradition einen Halt, sondern es knuepften sich hieran auch wohl frueh biographische Aufzeichnungen.
Die Kornpreise waren nach dem Durchgehen der Gabinischen Gesetze sogleich auf die gewoehnlichen Saetze zurueckgegangen: ein Beweis, welche Hoffnungen an die grossartige Expedition und ihren ruhmvollen Fuehrer sich knuepften. Sie wurden, wie spaeter erzaehlt wird, nicht bloss erfuellt, sondern uebertroffen; in drei Monaten war die Saeuberung der Meere vollendet.
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