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Celt. 13, schon in der Schlacht von Noreia, neben den Kimbrern auftreten lassen. So hatte Gallien Ruhe vor den Deutschen; und es war Zeit, denn schon standen deren Waffenbrueder diesseits der Alpen.

Allein in der damaligen Zeit waren es weniger diese Erwaegungen, die den Ruhm von den Kimbrern und Teutonen Rom errettet zu haben ganz und voll an Marius' Namen knuepften, als die politischen Parteiruecksichten.

Die Tigoriner, die auf den Vorbergen der Alpen zurueckgeblieben waren, um den Kimbrern spaeter zu folgen, verliefen sich auf die Kunde von der Niederlage in ihre Heimat.

So bedenklich standen die Dinge fuer die Roemer, dass in ihrer eigenen Provinz eine der wichtigsten Staedte, Tolosa, sich gegen sie erhob und die roemische Besatzung in Fesseln schlug. ^13 Die gewoehnliche Annahme, dass die Tougener und Tigoriner mit den Kimbrern zugleich in Gallien eingerueckt seien, laesst sich auf Strabon 7, 293 nicht stuetzen und stimmt wenig zu dem gesonderten Auftreten der Helvetier.

Inzwischen beschraenkte man sich gegen den Hauptfeind auf die strengste Defensive und huetete mit drei starken Heeren die roemische Provinz, bis es den Kimbrern gefallen wuerde, den Angriff zu wiederholen. Sie kamen im Jahre 649 unter ihrem Koenig Boiorix, diesmal ernstlich denkend an einen Einfall in Italien.

Nicht bloss drei Quartiere der Helvetier, darunter die Tigoriner und Tougener, welche frueher an der Garonne gegen die Roemer gefochten hatten, gesellten, wie es scheint um diese Zeit, sich zu den Kimbrern, sondern es stiessen auch zu ihnen die stammverwandten Teutonen unter ihrem Koenig Teutobod, welche durch uns nicht ueberlieferte Fuegungen aus ihrer Heimat an der Ostsee hierher an die Seine verschlagen waren ^16.