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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Die Schlachten aber des groben Bauern, welcher von dem gemeinen Volke auf den Schild gehoben war und das gemeine Volk zum Siege gefuehrt hatte, diese Schlachten waren nicht bloss Niederlagen der Kimbrer und Teutonen, sondern auch Niederlagen der Regierung; es knuepften daran sich noch ganz andere Hoffnungen als die, dass man wieder ungestoert jenseits der Alpen Geldgeschaefte machen oder diesseits den Acker bauen koenne.
Dieser erste glueckliche Zusammenstoss erhoehte dem Feldherrn wie den Soldaten den Mut; am dritten Tage nach demselben ordnete Marius auf dem Huegel, dessen Spitze das roemische Lager trug, seine Reihen zur entscheidenden Schlacht. Die Teutonen, laengst ungeduldig, mit ihren Gegnern sich zu messen, stuermten sofort den Huegel hinauf und begannen das Gefecht.
Der seinem Kern nach aus deutschen Staemmen zusammengesetzte Heereszug der Kimbrer und Teutonen, der fuenfzig Jahre zuvor ueber Pannonien, Gallien, Italien und Spanien so gewaltig hingebraust war, schien nichts gewesen zu sein als eine grossartige Rekognoszierung.
Im Qualm hat es das Aussehen eines Holzschnitts, allein das Bild bewegt sich manchmal, man merkt mit allen Sinnen, wie stark es existiert. In jedem guten Sinn ist hier was deutschbarock geworden. Jedoch ist für engagierte Teutonen die Tafel vor dies Wort gehängt, daß keine neue Fraktion und nichts Politisches damit gemeint sei.
Aber man muß die Einzelnen lernen, Sinn aus europäischen Einflüssen zu ziehen. Lobe ich die entgegenkommende Tornüre der Teutonen, gebe ich lang noch keinen Preis. Sie taten es aus einer angeborenen Tugend oder Neugier, vielleicht aus Haltlosigkeit allein, keineswegs aus Verstand oder Moralität. Man weiß wohl, Mischung sei gut und tut es bei Dünger, Tabak und Weinen.
Allein in der damaligen Zeit waren es weniger diese Erwaegungen, die den Ruhm von den Kimbrern und Teutonen Rom errettet zu haben ganz und voll an Marius' Namen knuepften, als die politischen Parteiruecksichten.
Als der Zug vorueber war, brach auch er sein Lager ab und folgte dem Feinde auf dem Fuss, in strenger Ordnung und Nacht fuer Nacht sich sorgfaeltig verschanzend. Die Teutonen, die der Kuestenstrasse zustrebten, gelangten laengs der Rhone hinabmarschierend bis in die Gegend von Aquae Sextiae, gefolgt von den Roemern.
Die Teutonen griffen das Lager an, das ihnen den Weg sperrte; drei Tage nacheinander tobte der Sturm der Barbaren um die roemischen Verschanzungen, aber der wilde Mut scheiterte an der Ueberlegenheit der Roemer im Festungskrieg und an der Besonnenheit des Feldherrn.
In tieferer Wissenschaft kannst du hier nichts Beträchtliches erlernen, dies Volk hat noch manchen Schritt zu thun, die alte Säumniß einzuholen, um neben den Teutonen, Britten und Franken zu stehn. Wir wollen nach Lissabon, doch auch da nur kurze Frist weilen. Guido folgte sogleich, er hatte Selbstbeherrschung genug, um zu wollen, was er sollte.
Als im Kimbrischen Krieg eine syrische Prophetin Martha sich erbot, die Wege und Mittel zur Ueberwindung der Deutschen dem Senat an die Hand zu geben, wies dieser zwar sie mit Verachtung zurueck; aber die roemischen Damen und namentlich Marius' eigene Gemahlin expedierten sie dennoch nach dem Hauptquartier, wo der Gemahl sie bereitwillig aufnahm und mit sich herumfuehrte, bis die Teutonen geschlagen waren.
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