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Aktualisiert: 16. Mai 2025
»Natürlich, Herr Stehkragen!« beteuerte das Kind. »Soll ich sie Ihnen zeigen?« »Später, später!« sagte Benno freundlich. Sein Kopf war noch mit Gedanken an Martha gefüllt, und er überhörte beim Betreten des Hausflurs ganz den Gruß der Frau Petterich. Kopfschüttelnd sah ihm seine Wirtin nach.
Im nächsten Augenblick hörte er den Widerhall ihrer Pantoffeln auf den Steinen des Hausflurs und dann eine Tür schlagen. Dörthe ging in die Wohnstube. Doch was war das? Der Alte lauschte. Schrie da nicht jemand? Er stürzte hinüber. Nur der schmale Flurgang trennte die Werkstatt von der Wohnstube, in der Tante Pauline bereits die Lampe angezündet hatte.
Leise läutet im blauen Abend der Toten Gestalt. Grüne Blümchen umgaukeln sie und ihr Antlitz hat sie verlassen. Oder es neigt sich verblichen über die kalte Stirne des Mörders im Dunkel des Hausflurs; Anbetung, purpurne Flamme der Wollust; hinsterbend stürzte über schwarze Stufen der Schläfer ins Dunkel. Jemand verließ dich am Kreuzweg und du schaust lange zurück.
Es war ein so milder Abend, daß es den Lehrer wieder fort von seiner Behausung trieb, und er beschloß, gegen das Altmühlufer hinunter zu wandern. Als er in die enge Kirchengasse bog, sah er sich gegenüber auf der Schwelle eines beleuchteten, schmalen Hausflurs ein kleines Mädchen sitzen, welches das Gesicht in die Schürze gelegt hatte und weinte.
Alles war still und dunkel unten, und nur von der Mitte des Hausflurs her fiel ein Lichtschimmer bis in die Nähe der obersten Stufen. Aber das Glück war ihm hold. Ein breiter Pfeiler, der bis dicht an die Treppenbrüstung vorsprang, theilte den schmalen Vorflur in zwei Hälften, und hinter diesen Pfeiler trat er und wartete. Victoire stand in der Glasthür und empfing die Mama. »Du kommst so früh.
"Das ist Wulf", sagte Katharina leise; "er hat die beiden Hunde in den Stall gesperrt." Bald hörten wir auch unter uns die Thür des Hausflurs gehen, den Schlüssel drehen und danach Schritte in dem untern Corridor, die sich verloren, wo der Junker seine Kammer hatte. Dann wurde alles still. Es war nun endlich sicher, ganz sicher; aber mit unserem Plaudern war es mit einem Male schier zu Ende.
Sofort kamen Ertzum und Lohmann heraus. »O Mensch, lauf!« rief Kieselack jedem zu und tanzte rückwärts, mit anfeuernden Gesten, vor ihnen her, bis ans Ende des Hausflurs und der Treppe zu. »Nu is es so weit!« »Was ist so weit?« fragte Lohmann gleichgültig obwohl er es genau wußte und darauf gespannt war. »Sie sind schon oben,« raunte Kieselack, mit ganz verrenktem Mund.
Nur liess man sich in den vornehmen Haeusern es angelegen sein, die auch rechtlich so wichtigen Geschlechtstafeln festzustellen und den Stammbaum zu bleibendem Gedaechtnis auf die Wand des Hausflurs zu malen. An diesen Listen, die wenigstens auch die Aemter nannten, fand nicht bloss die Familientradition einen Halt, sondern es knuepften sich hieran auch wohl frueh biographische Aufzeichnungen.
Man will sie nur ansehen, nur sich mehr und mehr in sie vertiefen, man macht keine Ansprüche an sie, es gilt von dieser Schönheit ganz, was Goethe so schön von den Sternen sagt: »Die Sterne die begehrt man nicht, man freut sich ihres Lichts.« Sie werden auf der Zeichnung des Hausflurs einige Statuen bemerken, unter anderen einen weiblichen Körper ohne Kopf und Arme.
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