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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Seine ruhig freundliche Weise aber, der er einen Beisatz von Laune zu geben wußte, tat Effi wohl, und sie war ruhig, solange Rummschüttel um sie war. Als er schließlich ging, begleitete Roswitha den alten Herrn bis in den Vorflur und sagte: »Gott, Herr Geheimrat, mir ist so bange; wenn es nu mal wiederkommt, und es kann doch; Gott da hab' ich ja keine ruhige Stunde mehr.
Alles war still und dunkel unten, und nur von der Mitte des Hausflurs her fiel ein Lichtschimmer bis in die Nähe der obersten Stufen. Aber das Glück war ihm hold. Ein breiter Pfeiler, der bis dicht an die Treppenbrüstung vorsprang, theilte den schmalen Vorflur in zwei Hälften, und hinter diesen Pfeiler trat er und wartete. Victoire stand in der Glasthür und empfing die Mama. »Du kommst so früh.
Sie biß sich auf die Unterlippe. »Dann will ich Sie nicht länger zurückhalten.« Auf dem Vorflur gesellte sich der Landsberger Husar zu ihm, schnallte ebenfalls um und setzte die Mütze auf. »Wenn es Ihnen recht ist, gehen wir ein Stück zusammen. Ich habe in einem spontan entrierten Bac zwei Mille verloren. Das ist für den einzigen Sohn eines kümmerlich lebenden Agrariers reichlich genug.«
Hatten es Beate und der alte Jannasch überhört? Oder waren sie fort? Eine Neugier überkam sie. Sie ging also leise bis an die Thür und sah auf den Vorflur hinaus. Es war Schach. Einen Augenblick schwankte sie, was zu thun sei, dann aber öffnete sie die Glasthür und bat ihn einzutreten. »Sie klingelten so leise. Beate wird es überhört haben.«
Eine breite, mit Teppich belegte Treppe führte bis auf ein Podium und von diesem auf einen Vorflur, auf dem die Gäste vom Prinzen empfangen wurden. Bülow und Sander waren bereits da, Massenbach und Phull dagegen hatten sich entschuldigen lassen. Schach war es zufrieden, fand schon Bülow mehr als genug, und trug kein Verlangen die Zahl der Genialitätsleute verstärkt zu sehen.
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