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Jener Vater, der seinen uneinigen Söhnen die Vorteile der Eintracht an einem Bündel Ruten zeigte, das sich nicht anders als stückweise zerbrechen lasse, machte der eine Fabel?

Aber wenn ebenderselbe Vater seinen uneinigen Söhnen erzählt hätte, wie glücklich drei Stiere, solange sie einig waren, den Löwen von sich abhielten und wie bald sie des Löwen Raub wurden, als Zwietracht unter sie kam und jeder sich seine eigene Weide suchte : alsdenn hätte doch der Vater seinen Söhnen ihr Bestes in einer Fabel gezeigt? Die Sache ist klar.

Jagd und Fischfang und die Abfassung seiner Memoiren fuellten seine muessigen Stunden; dazwischen ordnete er auf Bitten der unter sich uneinigen Buerger die inneren Verhaeltnisse der benachbarten Kolonie Puteoli ebenso sicher und rasch wie frueher die Verhaeltnisse der Hauptstadt.

Darum üben sie eignen erhebenden Kultus, werden in Reden edler Priesterinnen an die Gattinpflicht gemahnt, ihnen die Grundsätze der frühesten Kinderzucht erläutert, ihr Sinn für das Schöne und Gute geschärft, wodurch sie an Anmuth und Liebenswürdigkeit zunehmen. Bei uneinigen Ehen wird der Frauen Recht wahrgenommen, im seltnen schlimmen Fall, Trennung verhängt.

Agathon hatte diesen Morgen, nachdem er in einer Verwirrung von uneinigen Gedanken und Gemütsbewegungen endlich eingeschlummert war, einen Traum, den wir mit einigem Recht zu den kleinen Ursachen zählen können, durch welche große Begebenheiten hervorgebracht worden sind. Wir wollen ihn erzählen, wie wir ihn in unsrer Urkunde finden, und dem Leser überlassen, was er davon urteilen will.

Muhamedaner und Christen leben auf gutem Fuße miteinander, wenn auch keine der beiden Parteien animalische Speise von der andern nimmt, weil die Muhamedaner beim Schlachten des Viehs sich der Formel bedienen: „Im Namen Gottes, des Allbarmherzigen“, die Christen aber: „Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“. Früher wohl, zu Muhamed Granje’s Zeiten, stürmten die Bekenner des Korans mit Waffengewalt gegen das christliche Abessinien und wurden zurückgeschlagen; jetzt aber breitet sich der Islam stillschweigend aus, da er den christlichen Abessiniern überlegen ist. „Er benutzt“, sagt Munzinger, „die Schwächen seines uneinigen Gegners, er erringt nur vereinzelte Erfolge und dennoch darf man nicht verschweigen, daß er einer steten Zunahme sich erfreut.