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Von diesem Rat und Beschluß wußte die Amme gar nichts; wann sie war nicht darbei gewesen, als sie es beschlossen hätten. Auch wollte die Schön Magelona nicht, daß sie es sollte wissen. Wann sie hätt große Sorg, sie würde es nicht verschweigen, sondern solches verhindern; darum hielt sie es heimlich.

So darf man nicht verschweigen, daß junge Künstler, die Eigenheiten des wackern Reiffensteins, die man Schwachheiten zu nennen pflegt, kennend und bemerkend, darüber sich oft im stillen scherzhaft und spottend unterhielten.

Da konnte sie sich nicht mehr halten vor inwendiger Bewegung und sagte "Es ist mein Sohn, den ich suche"; und ihr ehrliches Schweizergesicht sah fast ein wenig einfältig aus vor unverhoffter Freude und vor Liebe und Scham. Denn sie schämte sich, dass sie eines Generals Mutter sein sollte vor so vielen Leuten, und konnte es doch nicht verschweigen.

Volk über alle Völkerschaften, der König hat mich unters Militär gegeben, und obwohl ich nicht das rechte Maß hab', so fühle ich mich doch über alle Maßen gerührt und so ergriffen, daß ich mich auf meinen Thron hier niederlassen muß, um alles zu verschweigen, was mir meine Bescheidenheit nie zu sagen erlaubt. Dardonius. Ich hab' zum Unterfeldherrn ihn ernannt.

Ein solcher Verborgener, der aus Instinkt das Reden zum Schweigen und Verschweigen braucht und unerschöpflich ist in der Ausflucht vor Mittheilung, will es und fördert es, dass eine Maske von ihm an seiner Statt in den Herzen und Köpfen seiner Freunde herum wandelt; und gesetzt, er will es nicht, so werden ihm eines Tages die Augen darüber aufgehn, dass es trotzdem dort eine Maske von ihm giebt, und dass es gut so ist.

Ich lege es in ganz andere, in die richtigen Hände, nämlich in die Hände des Geschickes, der Alles wissenden Vorsehung, bei der es weder Gunst noch Ungunst, sondern nur allein Gerechtigkeit und Wahrheit gibt. Da läßt sich nichts verschweigen und nichts beschönigen.

»So haben Sie welche und verschweigen sie nur?!« Er lächelte sein ganzes Gesicht leuchtete auf dabei, »Meinen Sie denn nicht auch, daß nur einer öffentlich auszusprechen braucht, was alle an wie Sie sagen ketzerischen Gedanken in sich tragen, um jedem die Zunge zu lösen?! Wie ein großes befreiendes Aufatmen würde es durch die Menschheit gehen «

Einen Augenblick war es totenstill im Zimmer. Dann wandte er sich wieder an den Vormund; sein Herz schlug ihm, daß er nur in Absätzen die Worte hervorbrachte. "Sie verschweigen mir den wahren Grund, Meister", sagte er, "erklären Sie sich offen, wir werden schon zusammen fertig werden." Der andere erwiderte nur: "Ich habe nichts weiter zu erklären."

Der gnädige Herr Kammerdiener? Ah, jetzt muß ich reden Das soll Sie nicht, mein Kind, Sie soll nur Ihren Dienst versehen. Rosa. Ich stehe bei dem gnädgen Herrn in Diensten und nicht bei gewissen Leuten. Wolf. Schweig Sie nur Rosa. Nein, nichts will ich verschweigen. Alles muß heraus. Wolf. Welche Bosheit! Flottwell. Still! die Sache wird zu ernsthaft. Rosa.

Würde mein Verschweigen nicht, früh oder spät, seine Unruhe vermehren? Ich dächte doch, ich behielte lieber vor ihm nichts auf dem Herzen. Claudia. Schwachheit! verliebte Schwachheit! Nein, durchaus nicht, meine Tochter! Sag ihm nichts. Laß ihn nichts merken! Emilia. Nun ja, meine Mutter! Ich habe keinen Willen gegen den Ihrigen. Aha! Was für ein albernes, furchtsames Ding ich bin!