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Zwar ich wollte ihm und Euch wünschen, er behielte sein Land; uns hat es doch nichts genützt, die großen Herren nehmen alles für sich, an unser einen kam nichts als etwa die Ehre, für den Bund geköpft zu werden; aber glaubt mir, es sieht nicht so ruhig aus, als man hier meint.

Brummt nicht ein Grundbass von Zorn und Vernichtungslust unter aller Ihrer contrapunktischen Stimmen-Kunst und Ohren-Verführerei hinweg, eine wüthende Entschlossenheit gegen Alles, was "jetzt" ist, ein Wille, welcher nicht gar zu ferne vom praktischen Nihilismus ist und zu sagen scheint "lieber mag Nichts wahr sein, als dass ihr Recht hättet, als dass eure Wahrheit Recht behielte!"

Unser König ist edel geboren und mächtig und gnädig, Dacht ich im stillen bei mir: es wär ein trauriger Wechsel, Einen Bären und tölpischen Taugenicht so zu erhöhen. Etliche Wochen sann ich darüber und sucht es zu hindern. Auch vor allem begriff ich es wohl: behielte mein Vater Seinen Schatz in der Hand, so brächt er viele zusammen, Sicher gewänn er das Spiel, und wir verlören den König.

Es ist die Natur des Endlichen selbst, über sich hinauszugehen, seine Negation zu negiren und unendlich zu werden. Das Unendliche steht somit nicht als ein für sich Fertiges über dem Endlichen, so daß das Endliche außer oder unter jenem sein Bleiben hätte und behielte. Noch gehen wir nur als eine subjektive Vernunft über das Endliche ins Unendliche hinaus.

Und es erfragen; Stück für Stück aus der stummen Brust reißen, das Bewußtsein unterminieren; Ader um Ader die Wunde betasten; Zurückkriechen in die Höhlen der abgestorbenen Geschlechter und Spion sein der lebendigen; wem fiele da die Welt nicht in Trümmer; wem sollte da das Herz nicht versteinen; was für ein Mensch müßte einer sein, der dabei noch einen Gott im Innern behielte, einen Abglanz von Gott nur!

Man kann sich leicht vorstellen, daß dieser Tummelplatz von jeher oft genug betreten worden, daß viele Siege von beiden Seiten erfochten, für den letzteren aber, der die Sache entschied, jederzeit so gesorgt worden sei, daß der Verfechter der guten Sache den Platz allein behielte, dadurch, daß seinem Gegner verboten wurde, fernerhin Waffen in die Hände zu nehmen.

Man kann sich leicht vorstellen, daß dieser Tummelplatz von jeher oft genug betreten worden, daß viele Siege von beiden Seiten erfochten, für den letzteren aber, der die Sache entschied, jederzeit so gesorgt worden sei, daß der Verfechter der guten Sache den Platz allein behielte, dadurch, daß seinem Gegner verboten wurde, fernerhin Waffen in die Hände zu nehmen.

Wenn er nur seine Stelle behielte, würden sie bald sehen, daß er ihnen als Protestant mehr nützen könne, denn als Mitglied ihrer Kirche. Seine Gemahlin, welche damals krank darniederlag, hatte angeblich bereits die tief gekränkte Königin um die Ehre eines Besuchs bitten lassen und das Mitleid Ihrer Majestät zu erwecken versucht. Aber die Hyde erniedrigten sich umsonst.

Getrocknete Pflanzen und Insekten und manche Arten von anatomischen Präparaten, Menschenhaut, Knochen, Mumien und dergleichen kamen auf das Krankenbette der Kleinen; Vögel und Tiere, die er auf der Jagd erlegte, wurden mir vorgezeigt, ehe sie nach der Küche gingen; und damit doch auch der Fürst der Welt eine Stimme in dieser Versammlung behielte, erzählte mir die Tante Liebesgeschichten und Feenmärchen.

Und der reiche Mann bliebe nach wie vor derselbe reiche Mann, der alle Vorzüge erhöhter Lebenshaltung und alle Mittel zur Betätigung sittlich wertvoller Privilegien des Reichtums in Wohltätigkeit, Freigebigkeit und edlem Luxus behielte mit dem einzigen Unterschied, daß er jetzt diese Mittel entweder in dem Ertrag seiner eigenen Arbeit oder in der Substanz seines Vermögens zu finden hätte wie es vordem doch auch gewesen ist.