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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Er blickte mich jetzt so starr und angstvoll an, daß ich merken mußte, meine Entscheidung sei ein Urteil für ihn, ein befreiendes oder ein vernichtendes. Ich zögerte nicht, ihm das letztere zu geben: »So wird sie sterben.« Er saß erst einige Augenblicke so bewegungslos, als habe ihn der Schlag getroffen, dann aber sprang er auf und stand hochaufgerichtet vor mir.
Da mitten in das Schweigen hinein klang ein Lachen, ein herzliches, befreiendes Lachen. Die fremde Dame war aufgestanden und näherte sich den beiden. »Du hast ganz recht, mein Junge! Wir Großen alle sind auch manchmal unartig. Aber
Und wieder klangen die gefüllten Gläser aneinander, und alle Rosen, die die Tafel geschmückt hatten, häuften sich vor mir. Aber ich lächelte nur mechanisch über die Huldigung. »Wie ein großes befreiendes Aufatmen wird es durch die Menschheit gehen, wenn nur einer auszusprechen wagt, was alle an ketzerischen Gedanken in sich tragen,« das ließ mich nicht los.
»So haben Sie welche und verschweigen sie nur?!« Er lächelte sein ganzes Gesicht leuchtete auf dabei, »Meinen Sie denn nicht auch, daß nur einer öffentlich auszusprechen braucht, was alle an wie Sie sagen ketzerischen Gedanken in sich tragen, um jedem die Zunge zu lösen?! Wie ein großes befreiendes Aufatmen würde es durch die Menschheit gehen «
Vielleicht hätte eine Belehrung, ein befreiendes Wort genügt, um den Knaben aus seiner Verstrickung zu retten. Wie gering wir auch sind, wir können immer noch für Geringere zur Vorsehung werden.«
Der Gedanke an Paris hatte etwas Befreiendes für sie. Auf der neuen Szene, dachte sie, würden neue Auftritte mit neuen Eindrücken kommen und sie heilen; denn sie bedürfte es doch mehr als Mingo. Ja, für Mingo war es gut so, das fühlte sie mit jedem Augenblick deutlicher.
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