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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Das Wahre und Falsche gehört zu den bestimmten Gedanken, die bewegungslos für eigne Wesen gelten, deren eines drüben, das andre hüben ohne Gemeinschaft mit dem andern isoliert und fest steht. Dagegen muß behauptet werden, daß die Wahrheit nicht eine ausgeprägte Münze ist, die fertig gegeben und so eingestrichen werden kann. Noch gibt es ein Falsches, sowenig es ein Böses gibt. So schlimm zwar als der Teufel ist das Böse und Falsche nicht, denn als dieser sind sie sogar zum besondern Subjekte gemacht; als Falsches und Böses sind sie nur Allgemeine, haben aber doch eigne Wesenheit gegeneinander. Das Falsche, denn nur von ihm ist hier die Rede, wäre das Andre, das Negative der Substanz, die als Inhalt des Wissens das Wahre ist. Aber die Substanz ist selbst wesentlich das Negative, teils als Unterscheidung und Bestimmung des Inhalts, teils als ein einfaches Unterscheiden, d.h. als Selbst und Wissen überhaupt. Man kann wohl falsch wissen. Es wird etwas falsch gewußt, heißt, das Wissen ist in Ungleichheit mit seiner Substanz. Allein eben diese Ungleichheit ist das Unterscheiden überhaupt, das wesentliches Moment ist. Es wird aus dieser Unterscheidung wohl ihre Gleichheit, und diese gewordene Gleichheit ist die Wahrheit. Aber sie ist nicht so Wahrheit, als ob die Ungleichheit weggeworfen worden wäre, wie die Schlacke vom reinen Metall, auch nicht einmal so, wie das Werkzeug von dem fertigen Gefäße wegbleibt, sondern die Ungleichheit ist als das Negative, als das Selbst im Wahren als solchem selbst noch unmittelbar vorhanden. Es kann jedoch darum nicht gesagt werden, daß das Falsche ein Moment oder gar einen Bestandteil des Wahren ausmache. Daß an jedem Falschen etwas Wahres sei in diesem Ausdrucke gelten beide, wie
Alfred löste sich aus ihrer Umklammerung, sprang aus dem Bett, sah, wie sie versuchte, sich zu erheben, mit den Armen ins Leere schlug, einen irren Blick in der Dämmerung hin und her flackern ließ, und plötzlich der Länge nach wieder zurücksank, um mit kurzen flachen Atemzügen, aber völlig bewegungslos liegenzubleiben.
Man hatte mir bewegungslos zugehört, die Frauen, mit den Händen gefaltet im Schoß, die Männer, ohne den Blick von mir zu wenden. Nur hie und da sah ich ein zustimmendes Nicken. Das Volk dieser kargen Erde trug sein Herz nicht auf den Lippen und wußte nichts von der Reaktion empfindlicher Nerven, worin oft der ganze Beifall des Städters besteht.
Der Kolonel griff sich nach dem Kopf, taumelte nach vorne und blieb, mit dem Gesicht in den Schnee fallend, bewegungslos liegen. Wildes Geschrei erhob sich, wir stoben auseinander, und wenig hätte gefehlt, daß wir uns in der sinnlosen Verwirrung gegenseitig mit unseren Messern angefallen hätten.
Maria hielt eine Hand gefaßt, und beide standen bewegungslos wie Bildsäulen da. Worte reichten nicht hin, ihren herben Abschiedsschmerz auszudrücken. Als die Pferde vor die Tür gebracht waren, half Herr de Cressines Machtelden auf einen leichten Traber. Meister Brakels und die Diener wurden freigelassen, und der Zug entfernte sich rasch durch die Straßen von Brügge.
Er würde sich ohne Zweifel der edlen Jungfrau zu Füßen geworfen haben, aber die feierliche Haltung der umstehenden Ritter machte zu großen Eindruck auf ihn; erstaunt, bewegungslos stand er da, ohne zu sprechen.
Nur ein einziger Schleuderer von Veurne blieb mitten auf der Wiese allein stehen, als ob er den Pfeilen der Franzosen trotzen wollte. Bewegungslos stand er da, obgleich die Pfeile über sein Haupt hinweg und rings um ihn her flogen. Langsam legte er schließlich einen schweren Kiesel in seine Schleuder und faßte das Opfer, welches er treffen wollte, genau ins Auge.
Dieser Schatten, klar begrenzt von Licht, war den beiden übrigen bewegungslos zugewandt, als flösse sein Dasein von ihnen aus. Haare fielen abenteuerlich in die Stirn, deutlich war die feine Nase gezeichnet, deutlich der verschlossene Mund.
Er blickte mich jetzt so starr und angstvoll an, daß ich merken mußte, meine Entscheidung sei ein Urteil für ihn, ein befreiendes oder ein vernichtendes. Ich zögerte nicht, ihm das letztere zu geben: »So wird sie sterben.« Er saß erst einige Augenblicke so bewegungslos, als habe ihn der Schlag getroffen, dann aber sprang er auf und stand hochaufgerichtet vor mir.
Der Zuckerhannes schrickt sichtbar zusammen und starrt die Emmerenz mit großen Augen bewegungslos an. "Ja, so ist's, Hans! Ich besitze jetzt eine Hütte, zwei Prachtkühe, einen Krautgarten, die Wiese dort und mehrere der besten Aecker des Banns.
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