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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Er hatte seine Ponies, brillante kleine Traber, einspannen lassen und fuhr, aller Polizeiregel zum Trotz, über den aufgeschütteten Gangweg hin, was er sich als Dorfobrigkeit schon erlauben konnte. Zudem durft' er sich mit Dringlichkeit entschuldigen. Als er dicht an Kunicke's Rampe heran war, hielt er und rief Beiden zu: »Wollt auch hinaus? Natürlich. Immer aufsteigen.
»Ach – der Herr Graf scherzen nur –« »Durchaus nicht – man erzählt die schauderhaftesten Geschichten von mir – – na hier wird es ja auch bald losgehen und – –« Er unterbrach sich, stand auf und lauschte: »Hören Sie? – Dort draußen fährt ein Wagen über die Chaussee – zwei feste Traber übrigens, jetzt lenken sie über die Brücke – das dürften wohl Ihr Mann und Fräulein Schwester sein.«
Dort ließ er seinen Traber in einer Herberge stehen und ging zu Fuß in die Stadt. Nichts trat ihm in den Weg; denn es war bereits spät am Abend, die Tore waren offen und keine Soldaten als die Schildwachen auf dem Wall zu sehen. Furchtbare Stille herrschte in den Straßen, durch die er gehen mußte. Alsbald machte er vor einem kleinen Hause an der Donatuskirche halt.
Gui de Saint-Pol, der auf einem guten Traber saß, entging der Todesgefahr und entfloh so rasch als möglich, ohne sich mehr um seine Leute zu bekümmern. Das Lager war bald gesäubert, und nach wenigen Minuten war nicht ein einziger lebender Franzose mehr darin. Die Vlaemen eroberten alle die goldenen und silbernen Gefäße und noch unendlich viele andere Schätze, die der Feind mitgebracht hatte.
Die Kutschen des hohen Adels wurden von grauen flamändischen Stuten gezogen, welche für die elegantesten Traber galten und besser als irgend ein einheimischer Schlag geeignet sein sollten, die damaligen plumpen Equipagen über das holperige Straßenpflaster von London zu schleppen. Weder das Zugpferd noch das Racepferd der Neuzeit waren damals bekannt.
Die Führung übernahm eine Jagdkalesche. Ein Paar schwarzbrauner Traber zog sie. Wilibald saß auf dem Bock und hatte die Zügel in Händen. Neben ihm saß Fridolin. Hinter ihnen ein Bruder der Braut, Paul und eine Reihe Leutnants. Erst kam eine Pappelchaussee. Rechts und links, auf hügeligem Gelände, dehnte sich Feld und Heide. Ein kräftiger Wind strich von den Feldern her. Wilibalds Augen glänzten.
De Coninck nahm von Breydel Abschied: »Haltet alles geheim und seid vorsichtig, mein Freund.« Ehe er das Lager verließ, bereitete er alles zur Abreise der edeln Machteld vor; nachdem er noch kurz mit ihr gesprochen hatte, bestieg er einen Traber und verschwand in der Richtung nach Aardenburg.
Nun ging es ein paar Minuten lang in wilder Jagd über die Sundgårdsberge hin. Aber der Gutsherr hatte einen flotten Traber,
Jetzt ersuche ich Euch, eine gute Pflegerin zu meiner Tochter herbeizuschaffen; besorgt ihr andere Kleider. In Bälde werdet Ihr sie von hier fortführen und vor aller Schmach bewahren. Ich stelle sie unter Euren Schutz, damit sie behandelt wird, wie es ihrer Abkunft entspricht. Meister Breydel, wollet meinen Traber auf den Vorhof führen.«
Als der Graf die tröstenden Worte hörte, winkte er den beiden Obmännern und ging aus dem Saal. Draußen vor den Ruinen sprach er zu Breydel: »Meister, ich empfehle mein Kind Eurer Sorge. Kehrt zu ihr zurück und bewacht die Tochter Eures Grafen bis zu meiner Wiederkehr. Meister Peter, wir gehen zum Weißbusch.« Er holte seinen Traber und ritt aus den Ruinen.
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