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Aktualisiert: 4. Mai 2025
De Coninck nahm von Breydel Abschied: »Haltet alles geheim und seid vorsichtig, mein Freund.« Ehe er das Lager verließ, bereitete er alles zur Abreise der edeln Machteld vor; nachdem er noch kurz mit ihr gesprochen hatte, bestieg er einen Traber und verschwand in der Richtung nach Aardenburg.
Ich wählte gerade Euch hierzu, weil ich Euren Mut und Eure Vaterlandsliebe kenne. Der Tod Eurer Genossen hat Euch wohl Angst gemacht: ist dem so, dann möget Ihr noch heute nach Aardenburg abreisen.« »Meister,« antwortete Gerhard, »Eure Worte machen mich bekümmert. Ich fürchte den Tod durchaus nicht; aber mein Weib und meine armen Kinder bleiben hier allem Unheil ausgesetzt.
Sagt euren Gesellen nichts; aber führt sie morgen zwei Stunden vor Sonnenaufgang bis hinter Saint-Kruis in den Elsterbusch . Ich gehe stehenden Fußes nach Aardenburg, um meine Mannen vorzubereiten und den Hauptmann Linden zu benachrichtigen; denn ich muß noch heute in Brügge sein.
O gestattet mir, zu Euch nach Aardenburg zu gehen: ich bitte Euch flehentlich.« De Coninck antwortete nicht auf diese Bitte; er winkte den Zunftgesellen in einen Winkel, der am dunkelsten war, und sagte dann mit leiser Stimme: »Gerhard, als ich die Stadt verließ, habe ich Euch mit dreißig anderen Gesellen zurückgelassen, um die Anschläge der Franzosen zu entdecken.
Als De Coninck nach Aardenburg gekommen war, unterstellte er seine zweitausend Weber dem Befehl eines der ersten Anführer und sandte einen Boten mit Befehlen an den Hauptmann Lindens. Nachdem er die Vereinigung der drei Heeresabteilungen zu Saint-Kruis vorbereitet hatte, schwang er sich wieder aufs Pferd und ritt stracks nach Brügge.
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