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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Die Schmiede mit ihren großen Vorhämmern auf den Schultern begaben sich ebenfalls zum Sammelplatz bei dem Weberpand. Hier standen bereits unzählige Zunftgesellen, und ihre Zahl wuchs in dem Maße, als sich die angekommenen Freunde unter ihre Fahne scharten.
Kurz nachdem er das Zelt verlassen hatte, kam er mit einem Zunftgesellen zurück und ließ ihn die Vorfälle, die sich an diesem Tage in Brügge ereignet hatten, mit allen Einzelheiten erzählen. Sie erfuhren von ihm, wie groß Châtillons neues Heer war, den Tod der gehängten Bürger und die schreckliche Plünderung der Stadt.
»Das Tor wird zur bestimmten Zeit offen sein, seid deshalb, bitte, ohne Sorge,« antwortete Gerhard kaltblütig. »Ist das sicher?« »Ganz sicher.« »Dann guten Abend, werter Freund. Gott behüte Euch!« »Und sei auch mit Euch, Meister!« De Coninck ließ den Zunftgesellen zu seiner Frau zurückkehren und entfernte sich aus dem Hause. So gelangte er zu einer prächtigen Wohnung bei der alten Halle.
Alle Zunftgesellen hatten an der Errichtung der Triumphbögen mitgearbeitet; mit Geld war nicht gespart worden; die reichsten Stoffe waren aus den Läden hervorgesucht und an den Giebeln der Häuser aufgehängt worden; auch viele junge Bäume hatte man abgehauen und in den Straßen aufgestellt. Am andern Morgen um zehn Uhr war alles fertig.
O gestattet mir, zu Euch nach Aardenburg zu gehen: ich bitte Euch flehentlich.« De Coninck antwortete nicht auf diese Bitte; er winkte den Zunftgesellen in einen Winkel, der am dunkelsten war, und sagte dann mit leiser Stimme: »Gerhard, als ich die Stadt verließ, habe ich Euch mit dreißig anderen Gesellen zurückgelassen, um die Anschläge der Franzosen zu entdecken.
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