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Einmal sah ich, wie eine Hündin, die langsam vor mir herlief, ihr Blut verlor, das bald tropfenweise, bald dickfließend auf dem Straßenpflaster liegen blieb, wo die Hündin gelaufen war. Die lange, unabsehbare Blutspur rührte, erschütterte mein Herz. Mir traten die Tränen in die Augen, wenn ich Frauen ins Gesicht sah.

Herr Mahlhuber drehte sich rasch nach der schönen Sprecherin um, und diesmal brachte ihn das Straßenpflaster mit einem plötzlichen Ruck gerade und glücklicherweise in seinen eigenen Sitz; das furchtbare Rasseln und Schütteln des Wagens unterbrach oder verhinderte dabei vielmehr auch jede nur mögliche Unterhaltung.

Aber das alte Paris steht mir in seinem innern Straßengewühl, wenn es gerade geregnet hatte oder noch das Straßenpflaster vom Morgentau beschlagen war und Menschen und fabelhaft geformte Gefährte aller Art sich zum Markte drängten, vollkommen als die alte Lutetia, die Kotstadt, in der Erinnerung.

Alles war von Rot überflutet. Der Gott goß wie in Selbstopferung den Goldregen seines Blutes in vollen Strömen über Karthago aus. Die Schnäbel der Galeeren blitzten, das Dach des Khamontempels schien ein Flammenmeer, und im Innern der andern Tempel, deren Pforten sich nun auftaten, schimmerten matte Lichter. Große Karren, die vom Lande hereinkamen, rollten und rasselten über das Straßenpflaster. Dromedare, mit Ballen beladen, schwankten die Abhänge hinab. Die Wechsler in den Gassen spannten die Schutzdächer über ihren Läden auf. Störche flogen dahin. Weiße Segel flatterten. Im Haine der Tanit erklangen die Schellentrommeln der geheiligten Hetären, und auf der Höhe der Mappalierstraße begann der Rauch aus den

Sonst hättest du die Briefe vernichtetAus der Ferne hört sie den gleichförmigen Gesang des Wächters, der mit seinem Spieß taktmäßig auf das Straßenpflaster schlägt. Sie löscht das Licht aus, bis er vorübergegangen ist. Dann entzündet sie es wieder. Ein jubelndes Triumphgefühl steigt in ihr auf sie will am Morgen die Briefe dem Vater vorlegen Thöni ist geschlagen, das Feld für Josi frei.

Eine spott- und verfolgungslustige Laune verbreitete sich mehr und mehr, es bildeten sich Anführer und Virtuosen im Hohn und der Entstellung aus, und bald verwandelte sich der lustige Spott in grimmige Verleumdung, welche umherraste, die Häuser ihrer Opfer bezeichnete und das persönliche Leben auf das Straßenpflaster hinausschleifte.

Wir fanden gleich beim Eintritt große frühere Anstalten, die auf einen längeren Widerstand hindeuteten: das Straßenpflaster war in der Mitte durchaus aufgehoben und gegen die Häuser angehäuft; das feuchte Wetter machte deshalb das Umherwandeln nicht erfreulich. Wir besuchten aber sogleich die namentlich gerühmten Läden, wo der beste Likör aller Art zu haben war.

Binnen kurzem rollte die Kalesche über die Brücke hinweg, hatte das Straßenpflaster von Tours unter sich und bog in die Grande Rue ein, wo sie vor dem altertümlichen Hause der ehemaligen Marquise de Listomere-Landon hielt.

Rosa sollte noch lange zur Schule, doch täglich muß sie den schweren Milchkorb auf den Kopf nehmen und stundenweit in die Stadt marschiren, sobald der Morgen graut. Bei uns fehlt der Schnee gar oft im Dezember und Januar; am Tage regnet's und in der Nacht gefrierts, so daß auf allen Wegen und noch mehr auf dem Straßenpflaster das Glatteis am Morgen die Wanderer zum Fallen bringt.

Aber welche Bürger sollten mit seiner Hinrichtung betraut werden, und warum sollte man die andern des Genusses berauben? Man forderte darum allgemein eine Todesart, an der die ganze Stadt teilnehmen durfte, bei der ihn alle Hände, alle Waffen, buchstäblich ganz Karthago bis zum Straßenpflaster und den Fluten des Golfes, zerreißen, zermalmen, vernichten konnten.