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Aktualisiert: 1. Juni 2025
»Ah, da hat uns Freund Delavigne eine Ueberraschung aufgespart,« rief die erste Sprecherin, Madame Belard, lachend »wir haben natürlich nicht vermuthen können, daß er schon so heimisch auf den Inseln geworden wäre. So sein Sie uns herzlich gegrüßt, Madame und versichert dabei, daß wir trotzdem keine Unbekannte in Ihnen aufsuchten.
Aller Augen hingen an der Sprecherin, die ihre leidenschaftlich vorgestoßenen Worte mit lebhaften eckigen Gestikulationen begleitete. »Ich weiß aber noch mehr: ich weiß, daß die Empörung gegen das Elend mit ihm wächst, daß die Gleichgültigsten, wenn sie hungernd über den Jungfernstieg gehen, während hinter den Spiegelscheiben der feinen Restaurants die Protzen schmatzen und saufen, die Fäuste ballen lernen und weniger denn je von einem Techtelmechtel mit den schlauen Verführern der Bourgeoisie, den Liberalen, wissen wollen.
„Ja, ich gehe nur bis Hochstadt“, lautete die Antwort, während die Sprecherin aus dem Fenster und nach den Wolken schaute; „lieber Gott im Himmel“, setzte sie dabei ängstlich hinzu, „da hinten steigen wirklich schon Wolken auf und wenn wir noch mehr Regen bekommen, bin ich verloren.“
So viel Italienisch habe ich schon gelernt, und viel mehr braucht man eigentlich nicht. Was sonst noch nöthig ist, schöpft man aus sich selbst bitte, nein, senza complimenti!« Dies letzte Ersuchen der Sprecherin bezog sich auf eine höfliche Bewegung, mit der ihr der junge Eheherr das Geleit geben zu wollen schien.
Ich zog den schmalen Goldreif vom Finger. Er machte die Runde um den Tisch. Alles schien entzückt, dankbar, voll Bewunderung. »Muß man das dem Fräulein glauben?!« rief plötzlich eine helle Stimme von der anderen Seite der Tafel. Halb verletzt, halb erstaunt, suchte ich mit den Augen die Sprecherin, sie hatte offenbar nicht den mindesten Respekt vor meinen fürstlichen Beziehungen.
"Alt wie ich bin", nahm die Alte wieder das Wort, "habe ich doch noch ein junges, lebenslustiges Herz, und deshalb will ich dich, wenn es dir recht ist, zu meinem Freunde machen; meine Liebe wird dir zu größerer Ehre gereichen als die mancher jüngeren Dame". Gawain sah die Sprecherin an und es schien ihm, daß sie mehr als hundert Jahre alt war.
Unter den Spaessen eigener Erfindung, mit welchen die roemischen Bearbeiter die elegante attische Konversation zu wuerzen fuer gut befunden haben, finden sich manche von einer kaum glaublichen Gedankenlosigkeit und Roheit ^16. ^16 So ist zum Beispiel in das sonst sehr artige Examen, welches in dem Plautinischen 'Stichus' der Vater mit seinen Toechtern ueber die Eigenschaften einer guten Ehefrau anstellt, die ungehoerige Frage eingelegt, ob es besser sei, eine Jungfrau oder eine Witwe zu heiraten, bloss um darauf mit einem nicht minder ungehoerigen und im Munde der Sprecherin geradezu unsinnigen Gemeinplatz gegen die Frauen zu antworten.
Der Herr Rath sah die Sprecherin von oben bis unten an, und meinte mit kurzen Worten, das gehe die Frau Lindin nichts an, sie solle der Sache ihren Gang lassen. »Die Sache gehe mich nichts an, Herr Rath«, rief die Frau; »ei, wen soll sie denn sonst angehen?
Ich sah auf unsere Wirtin, deren sonst so heitere Augen jetzt mit einem durchdringenden Blick auf die Sprecherin gerichtet waren. »Da haben Sie recht,« sagte sie; »es war alles nur um nichts.« »Aber die Kundschaft,« frug ich, »sie kam jetzt doch wieder?
Die Gefahren des Unternehmens gehen Euch nichts an, nur habt Ihr uns zu gehorchen, sonst würde der Geliebte, der, wie schon bemerkt, Euch gegenüber im Wagen sitzt und kein Wort Französisch versteht, Euch bei der geringsten Unbedachtsamkeit erdolchen. 'Und wer seid Ihr? fragte ich, und suchte die Hand der Sprecherin, deren Arm in den
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