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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Auf der Grande Tranchée hasteten Truppen vor. Um Wasser flehende Verwundete kauerten am Straßenrand, bahrentragende Gefangene keuchten zurück, Protzen rasselten im Galopp durchs Feuer. Rechts und links stampften Granaten den weichen Boden, schweres Geäst brach nieder. Mitten im Wege lag ein totes Pferd mit riesigen Wunden, daneben dampfende Eingeweide.

Wir begegneten vielen Menschen, die Erdmanns grüßten. Das stimmte ihn fröhlich. »Lauter Leute, die ich einrichtesagte er. »Wenn ich erst all den Berlin-W.-Protzen zu anständigem Wohnen verholfen haben werde, kann ich den ganzen Kram an den Nagel hängen und Pinsel und Palette wieder vorholen. Was, mein kleines Ilschen?!« Und zärtlich schob er seinen Arm in den ihren.

Auf dem Wege sahen wir, wie schwierig die Verbindung nach vorn am Angriffstage gewesen sein mußte. Die Straßen waren besät von Menschen und Pferden. Neben einigen bis zur Unkenntlichkeit zerschmetterten Protzen lagen zwölf grauenhaft verstümmelte Pferde auf einem Haufen.

Bei Roodkruis, einem kleinen Gehöft an einer Straßengabel, wurde die Sache bedenklich. Protzen rasten über die beschossene Straße, Infanterietrupps schlängelten sich zu beiden Seiten durchs Gelände, und zahllose Verwundete schleppten sich von vorne zurück. Einem jungen Artilleristen, der uns begegnete, ragte ein langer, zackiger Splitter aus der Schulter.

Keine Spur. Raufbrüder sind es, verkappte. Herausfordernde Protzen. Leisetreter. Drohnen der Gesellschaft. Auch diese Schäferhunde: das sind schon die rechten! So ein Vieh, ansehen muß man's: entartete Bestien. Wirf ihnen einen Brocken hin: sie schnuppern nicht einmal dran. Hochverräter an ihrer ganzen Rasse. Leisetreter wie ihre Herrn.

Aller Augen hingen an der Sprecherin, die ihre leidenschaftlich vorgestoßenen Worte mit lebhaften eckigen Gestikulationen begleitete. »Ich weiß aber noch mehr: ich weiß, daß die Empörung gegen das Elend mit ihm wächst, daß die Gleichgültigsten, wenn sie hungernd über den Jungfernstieg gehen, während hinter den Spiegelscheiben der feinen Restaurants die Protzen schmatzen und saufen, die Fäuste ballen lernen und weniger denn je von einem Techtelmechtel mit den schlauen Verführern der Bourgeoisie, den Liberalen, wissen wollen.

Die angeseheneren Berliner Familien, mit denen sie früher verkehrten, haben sich von ihnen zurückgezogen weil bei ihnen das Protzen- und Strebertum: ‚sich an den Adel heranzumachen‘, großes Mißfallen erregt hat.“ „Giebt's nicht auch einen jungen Knoop? Ich meine auch von ihm, und in ebenfalls nicht sehr vorteilhafter Weise gehört zu haben,“ hatte der zweite Herr gefragt.

Es gehört der angeborene Hochmut des Junkers oder der erworbene Dünkel des Protzen dazu, nicht sehen zu können, dass die Tausende, die in rußigem Kittel ihre tägliche Arbeit im Dienst von Unternehmern verrichten, nicht etwa Menschen einer inferioren Rasse sind, sondern Glieder desselben Volkes, denen nichts weiter fehlt, als daß ihre Väter nicht reich genug waren, sie 6 oder 8 Jahre länger auf der Schulbank zu belassen; dann würden sie alles, was jetzt ihre Vorgesetzten zu leisten haben, im Durchschnitt ebensogut tun können etliche von ihnen aber noch viel besser.

Nach Stakendorf kamen die lübischen Herrn Vor Zeiten alljährlich und kamen gern, Zwangen die Bauern, den Zehnten zu zahlen, Und zogen nach Haus mit Protzen und Prahlen. Einst kamen sie wieder zur Fastnachtszeit Und säckelten ein und machten sich breit, Ließen im Gildehaus festlich sich ätzen Und saßen glorios auf den Ehrenplätzen. Die Bauern brauten ein gutes Bier.

Jetzt waren alle ganz Ohr, und Josefine war im höchsten Grade verwundert. Sie sah nicht zu ihrem Bruder auf, denn sie merkte, daß er sie ansah; aber es war nicht mißzuverstehen: was Edvard anfänglich ohne jeden andern Gedanken als den, ein bißchen zu protzen, begonnen hatte, das erhielt eine bestimmte Bedeutung dadurch, daß Josefine zwischen ihnen stand. "Bei den

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