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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Endlich, an diesem Abend, da die Umgebung des Khamontempels menschenleer war, hatte er die Durchfahrt schnell passiert und war am Arsenal gelandet. Der Hafeneingang war noch frei. Nicht viel später freilich legten die Barbaren ein riesiges Floß davor, um den Karthagern die Ausfahrt zu sperren. Außerdem errichteten sie hölzerne Türme. Gleichzeitig stieg auch der Erdwall empor.
Alles war von Rot überflutet. Der Gott goß wie in Selbstopferung den Goldregen seines Blutes in vollen Strömen über Karthago aus. Die Schnäbel der Galeeren blitzten, das Dach des Khamontempels schien ein Flammenmeer, und im Innern der andern Tempel, deren Pforten sich nun auftaten, schimmerten matte Lichter. Große Karren, die vom Lande hereinkamen, rollten und rasselten über das Straßenpflaster. Dromedare, mit Ballen beladen, schwankten die Abhänge hinab. Die Wechsler in den Gassen spannten die Schutzdächer über ihren Läden auf. Störche flogen dahin. Weiße Segel flatterten. Im Haine der Tanit erklangen die Schellentrommeln der geheiligten Hetären, und auf der Höhe der Mappalierstraße begann der Rauch aus den
Auf dem flachen Dache des Khamontempels standen, mit massigem Goldgerät beladen, drei lange Tafeln, an denen die Priester, die Alten und die Patrizier Platz nehmen sollten. Ein vierter, etwas erhöht stehender Tisch war für Hamilkar, Naravas und die Braut bestimmt.
Ganze Knäuel von Menschen stürzten mit emporgestreckten Armen aus den Lüften herab. Bis zur Mitte des Tages waren die Veteranen der Gepanzerten hartnäckig gegen die Taenia angestürmt, um in den Hafen zu dringen und die Flotte zu zerstören. Hamilkar ließ auf dem Dache des Khamontempels ein Feuer aus feuchtem Stroh anzünden. Der Rauch trieb den Angreifern in die Augen und blendete sie.
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