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Wie einen königlichen Schatz, voll und ganz, empfängt sie, die Königliche, königlich. Welch ein Frühling in unserm schönen alten Park, wenn der Flieder blüht und der Goldregen in lastenden, honigschweren Trauben herabhängt! Wir werden viel Besuch habendie liebe Mama, die Schwestern, die Kinder, Es soll wieder Leben kommen in unser altes Haus.

Wunderbar, wie sich die Verzehrungskraft dieses glücklichen Völkchens mit einem Male hob, als wäre ein Goldregen über das Land gekommen. Nicht lange, und der anhaltische Konsum von ausländischen Waren verhielt sich zu dem preußischen wie 64 : 1000, der von baumwollenen Waren, die in Preußen hoch verzollt wurden, wie 165 : 1000, die Bevölkerung der beiden Lande stand wie 9 : 1000.

In einem Garten, unter dunklen Bäumen, erwarten wir die Frühlingsnacht. Noch glänzt kein Stern. Die Büsche schweigen. Plötzlich, aus einem Fenster, leise, getragen, schwellend, die tiefen, klaren, reinen, lichten, glutend golddurchwirkten Töne einer Geige. Der Goldregen blinkt, der Flieder duftet, in unseren Herzen geht der Mond auf! Aus weißen Wolken ...

Hier ist ein Sommer, den wir durchleben wollen. Ganz über dem Horizont steht blauer duftender Himmel gespannt über den Mähnen der blonden Weizenfelder, und er wird noch zärtlicher um ihre Fremdheit, die mit Goldregen die Bläue verblaßt, und sich versträhnt dem dunklen Duft des Flieders. Die Fenster stehen weit gegen die Landschaft.

Hinter den Fenstern ihres Schlafgemaches standen blühende Apfelbäume und andere Bäume, auch ein Goldregen, dessen Blüten herabhingen wie goldene Lampen in einem dämmergrünen Dom. Und aus einem der Bäume sang Abend für Abend die Nachtigall.

Wie ärmlich müßte er sich dann vorkommen! Und der Garten, den er jetzt gerade unter sich sah! Es waren schöne Bäume darin, aber weder Obstbäume, noch edle Linden oder Kastanien, nur Vogelbeeren und Birken. Es war auch schönes Gebüsch darin, aber kein Goldregen und Flieder, nur Faulkirschen und Holunder. Auch Gemüsebeete sah der Junge, aber die waren bis jetzt weder umgegraben noch angepflanzt.

Es sah wirklich so aus, als ströme das blanke Gold in Fülle vom Himmel herabund das war ein Anblick, der Albert wohltat. Er hörte nicht mehr auf den Segen, den Eycken sprach, und auch nicht auf die kurze Rede des Regierungspräsidenten, der mit einem Hoch auf den Kaiser schloß; der Goldregen lenkte seine Gedanken ab, zerstreute, verwirrte und blendete ihn.

Da liefen sie auseinander nach Haus und holten Eimer und Kübel und Züber und Schöpfkellen und Kessel und Krüge und was sie fanden, und tranken, da der Goldregen aufgehört, Gockels Gesundheit am Weinfaß.

Aus dem Garten strömte der Duft von Aurikeln, Flieder und Goldregen herein; der Pastor unterschied jede Mischung in den Luftströmungen; er hatte die Bäume und Blumen selbst gepflanzt; sie liebkosten ihn geradezu.

Aber er sprach auch so gar nichts. Was tat er denn? Hatte er sich nicht bei ihr einfach eingeschmuggelt? Kümmerte er sich denn überhaupt um sie? Und unermeßlich erdehnte er sich plötzlich, ragte durch die Decke, die blitzende Helmspitze hartnäckig in den tiefblauen Nachthimmel bohrend. Das flimmerte. Es tropfte. Ein dichter Goldregen stieb prasselnd nieder.