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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Über den frischen Kleewiesen, über den Roggen- und Gerstenfeldern und über den zarten Haferkeimen lag der leichteste Nebel, der zarteste Schönheitsschleier, und die Schatten fielen scharf wie im Mondenschein. Und dann stand er stille und beschaute die großen Gemüsebeete zwischen den Gartenwegen. Er weiß, daß die Hausfrau diese Arbeit mit ihren Dienstmädchen verrichtet hat.

Hier standen Gruppen von edlen Tannen, hohen Lebensbäumen und immergrünen Stechpalmengebüschen. Inmitten eines Rasenplatzes hob ein Tulpenbaum seinen glatten, buntgefleckten Stamm und die schöngebaute Krone vornehm, ungehemmt in die winterlich graue Schneeluft. Am Ende des parkartigen Teiles lagen Gemüsebeete, von gradlinigem, buchsbaumumsäumtem Weg durchschnitten.

Der kleine Garten hinter dem Haus sah ebenfalls wüst und von Unkraut überwuchert aus; die Frauen hatten nicht Zeit mehr gehabt, vor dringenderen Arbeiten, die Blumen zu pflegen, die sie im Anfang gesäet, und nur die paar Gemüsebeete, für das Nothwendigste was sie im Hause brauchten, waren rein vom Unkraute gehalten, daß die Sonne es bescheinen konnte.

»Hast du nun solche Spaziergänge auch in Kessin«, sagte Briest, »und begleitet dich Innstetten auch und erzählt dir allerlei?« »Nein, Papa, solche Spaziergänge habe ich nicht. Das ist ausgeschlossen denn wir haben bloß einen kleinen Garten hinter dem Haus, der eigentlich kaum ein Garten ist, bloß ein paar Buchsbaumrabatten und Gemüsebeete mit drei, vier Obstbäumen drin.

Wie ärmlich müßte er sich dann vorkommen! Und der Garten, den er jetzt gerade unter sich sah! Es waren schöne Bäume darin, aber weder Obstbäume, noch edle Linden oder Kastanien, nur Vogelbeeren und Birken. Es war auch schönes Gebüsch darin, aber kein Goldregen und Flieder, nur Faulkirschen und Holunder. Auch Gemüsebeete sah der Junge, aber die waren bis jetzt weder umgegraben noch angepflanzt.

In einem andern Teil standen Blumen und Ziersträucher und wieder in einem andern lagen in schönen Reihen Gemüsebeete, daneben zog sich eine dichte Himbeerhecke. Am Ende dieser Hecke war der von Gretchen gewählte Begräbnisplatz. Sie hatte schon ein Loch gegraben, das sich aber als viel zu flach erwies.

Der Friedhof liegt dicht neben dem Pfarrhausgarten, so daß der mächtige Birnbaum gleichermaßen die an der Mauer liegende Gräberreihe, wie auch die Gemüsebeete der Frau Pfarrer beschattet. Der Fliederstrauch, dessen Blütezeit alljährlich ein beglückendes Wunder der Schönheit ist, reckt sich mit seinen reichsten

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