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Der Flieder blühte schon in blauen Wogen am langen Knick hinter dem Garten und seine Düfte schlugen mit süßen Dämpfen bis in die Veranda und in die Zimmer des holsteinischen Landhauses. Der Frühling hatte sich besonnen und holte mit einem Schlage nach, was er wochenlang versäumt hatte. Sogar zwischen dem feuchten, bröckelnden Gemäuer des alten Ziehbrunnens sprießten feine grüne Farnkräutlein und umkleideten seine dunkle Tiefe mit zierlicher Schönheit. In den Büschen sang und klang es von hundert verschiedenen Vogelstimmen. Lichtgrüne, flache Hände breitete der Tulpenbaum an seinen breiten

Sie waren aus dem Bereich der kleinen Seen, die sich auf der Straße zu bilden begannen, in den Schutz des Gartens gelangt. Ganz nahe dem Eingang breitete ein blüthenbedeckter Tulpenbaum sein dichtes Gezweig über eine Bank, die seinen Stamm umschloß. Bertram und Gertrud traten unter die grüne Kuppel und standen eine Weile schweigend vor einander. Er versank in ihren Anblick.

Also galt es dann nur noch, die Hand auch von dem letzten Werk zu lassen, dem Werk, in das er sich so glühend verbissen hatte? Es forderte das letzte Opfer von ihmund das konnte er nicht bringen. Im Garten stand Rolfers neben dem Tulpenbaum, an dem die Blätterknospen aufbrachen, und sah mit heißen überwachten Augen dem alten Lütje zu, der sorglich die Rosen an neue Stöcke band.

Hier standen Gruppen von edlen Tannen, hohen Lebensbäumen und immergrünen Stechpalmengebüschen. Inmitten eines Rasenplatzes hob ein Tulpenbaum seinen glatten, buntgefleckten Stamm und die schöngebaute Krone vornehm, ungehemmt in die winterlich graue Schneeluft. Am Ende des parkartigen Teiles lagen Gemüsebeete, von gradlinigem, buchsbaumumsäumtem Weg durchschnitten.