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So hatte ich im Nu die Feuerlinie hinter mich gelegt und befand mich in Monchy, das unter einem tollen Schrapnellhagel lag. Ein Schauer von Kugeln, Ausbläsern und Zündern fegte durch das Geäst der Obstbäume in den verwilderten Gärten und klatschte gegen die Reste der zerstörten Mauern.

Jetzt konnten sie nicht mehr mit der Großmutter auf den hohen Nußberg gehen, weil sie bei dem kleinen Brüderlein bleiben mußten. Mit jemand andern durften sie nicht gehen und mußten bei dem Hause verweilen. Da gingen sie nun in dem Garten herum, schauten die Obstbäume an, oder sie waren in den Glashäusern und betrachteten die Blumen.

Voll Besorgnis ihren Sohn suchend, geht sie einmal durch den Garten und nimmt gleich im Vorbeigehen einige Raupen vom Kohl und stellt die Stützen der Obstbäume zurecht. Als Weib ist sie leichter gerührt als der Vater, beweglicher als dieser in seiner bürgerlichen Gravität. Die Thränen kommen ihr, wie der Dichter sagt, leichtlich ins Auge.

»Bei dem roten Kreuze habe ich nicht geruht«, antwortete sie, »man kann dort nicht ruhen, es steht fast unter lauter Halmen des Getreides, ich lehnte mich mit einem Arme an seinen Stamm und sah auf die Gegend hinaus, auf die Felder, auf die Obstbäume und auf die Häuser der Menschen, dann wendete ich mich wieder um und schlug den Rückweg zu diesem Bänklein ein

Die beiden letzteren haben wir oft in einer Höhe von sechs bis acht Fuß sich an den Mauern hinziehen sehen. Obstbäume aller art werden aus diesen Anlagen verbannt. Die verständige Weise, mit welcher alle Bäume mit Hinsicht auf Höhe, Wuchs und die dunklere oder hellere Farbe ihres Laubes geordnet sind, gibt dem Ganzen einen Zauber, den man fühlt, ohne sich ihn gleich erklären zu können.

Er zog an Wallenstein vorbei, der unbeweglich blieb, zog an die Donau und dann, dem Hilferuf des Kurfürsten von Sachsen folgend, an die Saale. Auch Wallenstein setzte sich jetzt in Bewegung; er ließ sein Lager anzünden, das anderthalb Meilen im Umfang gehabt hatte. Sein Heer war ein wandernder Raubstaat. Überall wurden die Herden weggetrieben, die Obstbäume umgehauen und die Dörfer verbrannt.

"Wie Räuber", antwortete dieser, "sie verwüsten ohne Not die Weinberge, sie hauen die Obstbäume nieder und verbrennen sie am Nachtfeuer; Sickingens Reiter traben durch das Saatfeld und treten nieder, was die Pferde nicht fressen. Sie mißhandeln die Weiher und pressen den Männern das Geld ab. Schon jetzt murrt das Volk allerorten, und laßt erst den Sommer kommen und den Herbst!

Der hagere Mann lehnte sich an die Lehne seines Stuhles zurück, steckte die langen Finger in die Degenkuppel, streckte die Beine um einige Zoll länger aus und sprach: "Ja, ja, Ihr Leute, dort sieht es arg aus; alle Ortschaften in der Nachbarschaft sind in großem Schaden, denn die Obstbäume sind alle abgehauen, man schießt mit aller Macht auf Stadt und Schloß, und die Stadt hat sich schon ergeben; im Schloß liegen vierzig Ritter, aber sie können die paar Mäuerlein nicht mehr lange halten!"

Es war genug Platz drin für sie; Häuser, Stallungen, Schulen, Kirchen, hier und da blökte ein vergessener Hammel, schlüpften Kücken zwischen den Latten hindurch. Sonst war nur das Rauschen der schönen vollen Obstbäume, der alten Kastanien und das Summen einiger Bienenvölker zu hören auf dem weiten verlassenen Gebiet.

Häuser wurden angezündet, Mühlsteine zertrümmert, Obstbäume umgehauen und selbst die Wurzelstöcke derselben verbrannt. Die Netze und Fischerböte, die einzigen Mittel, durch welche viele von den Küstenbewohnern ihren Unterhalt erwarben, wurden vernichtet, und mehr als dreihundert Rebellen und Unzufriedene nach den Colonien transportirt. Viele von ihnen wurden auch zur Verstümmelung verurtheilt.