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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Sonderbar aber ist es, daß meine Liebhaberei nur auf die Bäume geht, die, da sie keine eßbare Frucht tragen, gewissermaßen wilde heißen können. Obstbäume haben höchstens in der Blüte einen Reiz für mich. Es gibt zwar sehr große, und deren Wuchs in der Tat malerisch ist. Aber sie sagen mir nichts, ohne daß ich mir weiter einen Grund davon angeben könnte.
Aus dem Meer wächst Särö, die Obstbäume schmettern das Blühen gegen den Basalt, zur Terrasse des Schlosses schreien von der Klippe Kinder: »Mur«. Die Frau erhebt sich, sie winkt, ich spüre jede Linie, ich rieche ihren Geruch, ich empfinde es jetzt erst, ich will etwas sagen, ich weiß ihren Vornamen nicht, immer noch nicht. Meine Hände gleiten herunter, ich habe keine Macht mehr über den Körper.
Wir besuchten mehrere Gärten, in denen die Obstbäume des nördlichen Europas neben Orangen, Granatbäumen und Dattelpalmen stehen. Man versicherte uns, letztere tragen hier so wenig Früchte als in Terra Firma an der Küste von Cumana. Obgleich wir den Drachenbaum in Herrn Franquis Garten aus Reiseberichten kannten, so setzte uns seine ungeheure Dicke dennoch in Erstaunen.
An den meist von stetig fließenden Bächlein durchrieselten Straßengräben stehen riesige, in heißer Sonnenhitze erquickenden Schatten spendende Trauerweiden, welche mit dem lichteren Grün ihrer Blätter und den schwermüthig herabhängenden, dünnen, doch mit dichtem Blattwuchs beladenen Zweigen deutlich und um so anmuthiger von den dunkel nüancirten Kronen der Obstbäume, den noch dunkleren Eucalyptusblättern, den spitz zulaufenden Blättern des Lebensbaumes und dem dunklen Grün der Cypressenbäume abstechen.
Sie selbst war auf das kostbarste gekleidet, und eine ganze Reihe Kisten und Schränke standen mit allerlei Putz und Schmuck für sie angefüllt. Ein schöner Lustgarten umgab den Palast von drei Seiten, die Obstbäume darin trugen purpurrote und goldene Früchte, und auf den Rasenplätzen, die von den seltensten Blumen eingefaßt waren, lag der erquickendste Schatten.
Der Fluß zog wie sonst in schönen blauen Bogen hin, aber das Tal und die Berge schienen mir lieblicher, glänzender, die Wälder auf den Höhen waren verschwunden, die Wiesen waren nicht mehr, sondern von Berg zu Berg zog sich ein großer Garten voll grüner Reben, und im Tal sah man Obstbäume und schöne blühende Gärten ohne Zahl.
Ich weiß, Siv, ich besaß dich nie ganz, meine Freundin, auch in der tiefsten Umschlingung . . . wie keine Frau, die ich sehr geliebt, und bei denen das Unentwirrbare mich anzog und verstrickte. Darum liebe ich das Dasein, es gibt mir keine Grenze: Städte mit Wolken, Schiffe in Gefahr, Hauch der Obstbäume, die langen Chausseen, Jagd nach den Tieren, die unteilbare Wucht des erschütterten Himmels.
»Jawohl,« fuhr die Alte fort, »und zwar mein eigner Vater. In einer schönen Sommernacht kam er durch den Wald daher; da sah er plötzlich neben sich eine hohe Gartenmauer, und über diese hinweg konnte er die herrlichsten Obstbäume wahrnehmen, die über und über mit Blüten und Früchten bedeckt waren und deren Zweige weit über die Mauer heraushingen. Mein Vater ging ganz leise weiter und wunderte sich, woher dieser Garten auf einmal gekommen sei. Da wurde hastig ein Tor in der Mauer aufgerissen, ein Gärtner trat heraus und fragte, ob Vater nicht seinen Garten sehen wolle. Der Mann hatte einen Spaten in der Hand und trug einen gewöhnlichen großen Gärtnerschurz, und Vater wollte dem Manne gerade folgen, als sein Blick zufällig auf dessen Gesicht fiel. In demselben Augenblick erkannte er die große Stirnlocke und den Knebelbart. Es war der leibhaftige Herr Karl, so wie ihn mein Vater auf den Bildern in den Herrenhöfen ringsum oft gesehen hatte, wo er
Dieses bringt mich sogar noch auf einen weiteren Umstand, über den ich mir eine Frage an euch zu tun vorgenommen habe, welche ich gewiß noch vor meiner Abreise bei einer schicklichen Gelegenheit getan hätte, welche ich mir aber jetzt erlaube, da ihr mit solcher Güte und Bereitwilligkeit mir die Einsicht in die Dinge dieses Landsitzes gestattet habt. Bei meiner Wanderung durch das flache Land hatte ich mehrfach Gelegenheit zu bemerken, daß Obstbäume häufig kahle
Sie waren gefällt und ihre Wurzeln ausgegraben worden. Da man die Obstbäume an ihre Stelle setzte, vermied man es absichtlich, an allen Plätzen, an welchen Pappeln gestanden waren, Obstbäume zu pflanzen, damit nicht wieder statt der Pappelallee eine Obstbaumallee würde, was zwar minder unschön als früher gewesen wäre, aber doch immer noch nicht schön.
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